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Der FC Kerzers bleibt in der Negativspirale

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Auch auswärts bei Aufsteiger Châtonnaye/Middes gelang dem FC Kerzers in der 2. Liga der Befreiungsschlag nicht. Stattdessen setzte es für die Seeländer die siebte Niederlage in Serie ab. Das Team von Rolf Rotzetter bleibt damit das Tabellenschlusslicht.

Der kecke Aufsteiger Châtonnaye/Middes ging schon ziemlich früh in der Partie in Führung und doppelte dann kurz vor der Pause nach. Der dritte Treffer der Heimelf kurz nach Wiederbeginn war dann schon die Entscheidung. Auch wenn dem FC Kerzers dann wieder mal ein Tor gelang, reichte das natürlich nicht, um eine Aufholjagd zu starten. Mit dem 4:1 für die Gastgeber war dann alles klar.

Zu viele Abwehrfehler

Bei schönem Herbstwetter auf dem idyllischen Sportplatz von Châtonnaye, mitten in der Natur gelegen, hatte man sich beim FC Kerzers am Sonntagmorgen einiges vorgenommen. Aber wenn es nicht läuft, dann läuft es eben nicht. Kerzers war wohl bestrebt, gut zu verteidigen und ja nicht einen frühen Gegentreffer zu kassieren, doch das gelang den Seeländern trotz gutem Einsatz nicht. Nach gut zehn Minuten war Loïc Chatagny eine Fussspitze schneller am Ball als Kerzers-Torwart Giulian Melena und brachte so seine Farben früh in Führung. Es war weiter das Team von Trainer Alan Zapf, welches spielbestimmend war. Immerhin versuchten es die Gäste nun in der Offensive, eine Flanke von Sasha Fontana (19.) fand keinen Abnehmer. Näher an den Ausgleich kam David Künzi, sein strammer Schuss wurde vom Goalie Jules Rossier aber knapp abgewehrt (32.). Weil nun die Gäste etwas vorrückten und auftaten, wurde Mittelfeldspieler Valentin Rossier im Strafraum etwas zu allein gelassen und traf in die entfernte Torecke zum Pausenresultat von 2:0.

Kerzers’ Treffer nützte nichts

Bei einem Zwei-Tore-Rückstand ist eigentlich noch einiges möglich, nicht aber für den FC Kerzers mit seiner momentanen Verunsicherung. Kaum wieder auf dem Platz, kassierten die Gäste bereits den dritten Gegentreffer. Wieder wurde Valentin Rossier auf der linken Seite etwas zu allein gelassen, weshalb er mit etwas Glück zum 3:0 verwerten konnte. Es ist dem FCK zugute zu halten, dass es nie aufgab und weiterkämpfte – dies zahlte sich immerhin mit einem der seltenen Treffer aus. Der eingewechselte Adam Ridwan traf schön unter die Latte. Kerzers suchte nun den Anschlusstreffer, was gegen die starke Defensive der Heimmannschaft nicht einfach war. Florian Cloux schoss den Ball knapp über das Tor (68.). Kurz darauf liefen die Seeländer in einen Konter. Nach einem Lattenschuss verwertete wieder Valentin Rossier zur endgültigen Entscheidung. Kerzers hatte wohl noch die eine oder andere Chance, dies änderte aber nichts mehr an der zu hoch ausgefallenen Niederlage.

Kerzers-Trainer Rolf Rotzetter war nach der Partie enttäuscht, zeigte sich aber auch kämpferisch: «Wir gehen momentan eine ganz schwierige Phase durch, es ist einfach der Wurm drin. Wir wollten heute kompakt auftreten, doch der frühe Gegentreffer veränderte unser Vorhaben. Die Gegentreffer fielen zu einfach und zu einem schlechten Zeitpunkt kurz vor und nach der Pause. Wir haben vieles probiert, es hat aber nicht geklappt. Uns fehlt die Tiefe im Kader. Aus den verbleibenden drei Spielen vor der Winterpause müssen wir notgedrungen etwas mitnehmen, um den Anschluss nicht zu verlieren.»

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