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Der FC Kerzers in der Defensive zu anfällig

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Dem FC Kerzers ist der Wiedereinstieg in die 2.-Liga-Meisterschaft misslungen. Die Seeländer verloren bei Gumefens/Sorens in einem torreichen und unterhaltsamen Spiel mit 2:4.

Vier Gegentreffer in einem Spiel – da braucht man nicht lange nach Gründen für die Niederlage zu suchen. Die anfällige Defensive war vor dem Corona-Unterbruch der Schwachpunkt der Kerzerser gewesen und ist es offenbar auch weiterhin. Trainer Marc Flühmann hatte zwar mit seinem Team zuletzt intensiv am Abwehrverhalten gearbeitet, eine Verbesserung ist aber (noch) nicht eingetreten.

38 Gegentore haben die Seeländer in 12 Partien erhalten, das sind 3,16 pro Spiel und der mit Abstand schlechteste Wert aller 2.-Liga-Teams. «Gumefens hat viel mit langen Bällen operiert, und wir haben zu lange gebraucht, um uns darauf einzustellen», resümierte der Trainer die samstägliche Niederlage. «Beim frühen 1:0 haben wir den Ball unterlaufen, und auch danach ist uns das regelmässig passiert.»

Offensive Qualitäten

Immerhin konnte sich Kerzers gegen Gumefens/Sorens auf seine offensiven Qualitäten verlassen. Während des Spiels konnten die Gäste so zweimal rasch auf einen Gegentreffer reagieren und dafür sorgen, dass die Partie weiterhin spannend blieb. Drei Minuten nach dem 2:0 verkürzte Simon Guggisberg auf 2:1 (27.), und nach dem 3:1 in der 56. Minute stellte Marem Ajdaroski praktisch im Gegenzug den Ein-Tore-Rückstand wieder her.

Doch am Ende bleibt trotzdem nur die Ernüchterung. Mit einem Konter in der 89. Minute zum 4:2 machten die Einheimischen alles klar, wobei die Defensive von Kerzers inklusive Torhüter Nicolas Haas einen etwas unglücklichen Eindruck hinterliess. «Es nützt nichts, offensiv die viertstärkste Mannschaft der Liga zu sein, wenn man hinten nicht mit der nötigen Konsequenz ans Werk geht und so viele Tore kassiert», ärgerte sich Flühmann. «Wenn man auswärts zwei Tore erzielt, dann muss man mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen.»

Vorteil dank Strafpunkten

Auch wenn die Seeländer mit leeren Händen heimkehrten, so gab es doch eine positive Nachricht zu vermelden: Sie kassierten während des Spiels nur zwei Gelbe Karten und haben damit nur wenige Strafpunkte aufgebrummt bekommen. Dies könnte in der Endabrechnung von grosser Bedeutung sein. Denn punktemässig könnte der Drittletzte, Schönberg, theoretisch noch zu Kerzers aufschliessen, weil die Stadtfreiburger aber rund 20 Strafpunkte mehr auf dem Konto haben, werden sie wohl hinter den Seeländern klassiert bleiben. Ausser natürlich, diese schlagen am kommenden Samstag im letzten Meisterschaftsspiel gegen Ursy dermassen über die Stränge, dass es Verwarnungen und Platzverweise hagelt. Ansonsten dürften Marc Flühmann und sein Team ihren Platz in der 2. Liga verteidigen können.

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