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Der FC Kerzers in Torlaune

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Der FC Kerzers legte am Samstag gegen Belfaux los wie die Feuerwehr und ging durch den bis zur Pause überragenden Sandro Stoll bereits in der zweiten Minute in Führung. In der Folge war auch der 20-jährige Roman Zesiger kaum mehr zu bremsen. Er hatte aber das Visier nicht optimal eingestellt. Besonders schön war sein Zusammenspiel auf der linken Seite mit Stoll, Torhüter Sylvain Fragnière konnte das 2:0 jedoch knapp verhindern.

Ajdaroski kaum zu bremsen

Ihre erste grosse Chance hatten die Gäste in der 23. Minute, als Yassine Gharsallah aus wenigen Metern abdrückte, aber am starken Torhüter Matti Kuuse scheiterte. In der Folge glichen die Gäste die Partie aus, wobei besonders die Sturmspitze Sébastien Bagnoud gefiel. Dann kam die grosse Phase des Marem Ajdaroski, der bis zu seiner Auswechslung in der 62. Minute kaum mehr zu bremsen war. Ein erstes Glanzlicht setzte er in der 34. Minute, als er ein Zuspiel von Stoll zur 2:0-Führung verwertete. Wenig später liess sich die sonst stabile Kerzers-Defensive allerdings von Samuel Fra­gnière austricksen, seine Flanke in den Fünfmeterraum nutzte Grégoire Andrey zum 2:1-Anschlusstreffer.

Nach der Pause drückte vorerst Belfaux weiter. Dann wurde Ajdaroski von Vasco Gonçalves mit einem Steilpass lanciert. Obwohl der Seeländer Goalgetter vom gegnerischen Torhüter hart angegangen wurde, liess er sich nicht fallen und markierte das vorentscheidende 3:1. Nun übernahm Kerzers das Spielgeschehen wieder klar. In den Schlussminuten wusste besonders Kush­trim Azizi zu gefallen. Vorerst landete sein Abschlussversuch aus halb rechts knapp neben dem linken Pfosten (80.). Und nur zwei Minuten später schloss er mit voller Wucht ein optimales Zuspiel des eingewechselten Dominik Forster zum 4:1 ab.

Zwei Treffer in der ­Nachspielzeit

Turbulent verlief die Nachspielzeit: Vorerst wurde Kerzers’ Captain Marc Kaltenrieder von einem Schuss am Kopf getroffen, von wo der Ball unhaltbar im eigenen Tor landete (93.). Kaum war wieder angespielt, zog der ebenfalls eingewechselte Pascal Moser aufs gegnerische Tor los und markierte mit einem Gewaltschuss das 5:2-Schlussergebnis.

Trotz dem klaren Sieg war Kerzers-Trainer Marc Flühmann mit seinem Team nur bedingt zufrieden: «In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit haben wir stark nachgelassen, so den Gegner aufgebaut und sind echt in Bedrängnis geraten. Belfaux war weit besser, als im Ergebnis zum Ausdruck kommt.»

Telegramm

Kerzers – Belfaux 5:2 (2:1)

Erli. – 100 Zuschauer. – SR: Dominique Di Chicco. Tore: 2. Stoll 1:0. 34. Ajdaroski 2:0. 38. Andrey 2:1. 52. Ajdaroski 3:1. 81. Azizi 4:1. 93. Marc Kaltenrieder 4:2. 93. Pascal Moser 5:2.

FC Kerzers: Kuuse; Spycher, Vincent Kaltenrieder, Marc Kaltenrieder, Dominik Moser; Stoll (77. Forster), Azizi, Hubacher, Gonçalves Leite (83. Pascal Moser); Ajdaroski (62. Pignone), Zesiger.

ES Belfaux: Sylvain Fragnière; Bovet, Pereira, Müller (75. Stucky), Samuel Fragnière; Zbinden (81. Baeriswyl), Jacob, Dafflon, Andrey (84. Mory), Gharsallah; Bagnoud.

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