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Der FC Kerzers mit dem Abstiegsgespenst im Nacken

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Wenn Marc Flühmann im Sommer als Trainer des FC Kerzers zurücktritt, will er seinem Nachfolger eine 2.-Liga-Mannschaft übergeben. Der Weg dahin ist aber noch steinig, sein Team steckt im Abstiegskampf.

Marc Flühmann startet am Sonntag in seine letzte Rückrunde als Coach des FC Kerzers. Im Sommer wird er nach sieben Jahren an der Seitenlinie seines Herzensvereins zurücktreten. Es versteht sich von selbst, dass Flühmann seinem Nachfolger Rolf Rotzetter eine Mannschaft übergeben will, die auch nächste Saison der 2. Liga angehört. Jahrelang war es praktisch unvorstellbar, dass Kerzers aus der höchsten regionalen Liga absteigen könnte. Saison um Saison haben die Seeländer an der Spitze mitgemischt. Doch seit zwei Jahren muss sich der FC Kerzers in der Tabelle vermehrt nach hinten orientieren. In der Saison 2019/20 lag er beim Corona-bedingten Meisterschaftsabbruch auf einem Abstiegsplatz, letztes Jahr betrug der Vorsprung auf den Strich nur vier Punkte, und auch in der aktuellen Saison steckt die Mannschaft von Marc Flühmann wieder im Abstiegskampf. Nur dank den tieferen Strafpunkten liegt man vor dem Rückrundenstart über dem ominösen Strich.

Die Sache mit der Ausdauer

«Zwischen Rang 7 und Rang 13 liegen nur vier Punkte», sagt Flühmann, «da kann alles sehr schnell gehen, sowohl nach vorne als auch nach hinten.» Der Weg seiner Mannschaft werde nach oben führen, ist er überzeugt. «Wir hatten eine gute Vorbereitung, haben intensiv an den Dingen gearbeitet, die in der Vorrunde nicht optimal gelaufen sind.» Zwei Dinge standen dabei besonders im Fokus: die oftmals fehlende Konzentration und die Eigenfehler. «Es gab Spiele, da haben wir 2:0 geführt und kassierten in der 92. Minute den Ausgleich oder kassierten in der 95. Minute das 2:3, weil wir nicht bis zum Schluss konzentriert waren», sagt der Trainer. Solche Nachlässigkeiten hätten einige Punkte gekostet. Deshalb hat Flühmann in der Vorbereitung sehr viel an der Physis gearbeitet. «Solange man genug Puste hat, kann man sich auch genug konzentrieren.»

Die Jungen in der Pflicht

In der Vorrunde hat sich die junge Kerzerser Equipe regelmässig mit teils haarsträubenden Eigenfehlern in die Bredouille gebracht. «In den Zonen 1 und 2 müssen wir weniger Fehler machen», fordert der Trainer. «Wenn wir da Pässe spielen, müssen die 100 Prozent sitzen.» Richtig abschätzen zu können, wann man Risiko nehmen könne und wann es besser sei, den Sicherheitspass zu spielen, habe viel mit Routine zu tun. «Natürlich haben wir viele junge Spieler im Team, aber ich will das nicht mehr als Entschuldigung vorbringen müssen», sagt Flühmann. «Die meisten hatten jetzt eineinhalb Jahre Zeit, um Erfahrungen zu sammeln. Jetzt wird es Zeit, den nächsten Schritt zu machen.»

Mit dem Zuzug des 27-jährigen zentralen Mittelfeldspielers Yacine Benatallah vom FC Bosporus Bern, der auch schon in der 2. Liga inter aufgelaufen ist, hat Kerzers in der Winterpause an Erfahrung zugelegt. Zudem ist mit Sasha Fontana ein Nachwuchstalent zum Team gestossen, das sein Potenzial mit einem halben Dutzend Toren in den Testspielen bewiesen hat. Erfahrung und Tore, die der FCK am Sonntag im Sechs-Punkte-Spiel gegen Piamont durchaus brauchen kann.

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