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Der FC Kerzers verliert nach katastrophalem Start

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Gegen Gumefens/Sorens lagen die Seeländer nach einer halben Stunde bereits mit vier Toren im Hintertreffen. Am Ende erzielte der FCK noch drei Tore, bleibt nach dem 3:5 aber im Tabellenkeller der 2. Liga.

Hinterher konnte man in Kerzers nicht behaupten, man sei nicht gewarnt gewesen: Mit einem sehr eindrucksvollen 8:1 hatte Gumefens/Sorens am Wochenende den FC Siviriez in seine Einzelteile zerlegt. Und auch gestern Abend brauchte die Greyerzer Offensiv-Maschinerie nicht lange, um auf Touren zu kommen. Die Schleusen im Erli öffnete aber ein Einheimischer: Ivo Gonçalves Rodrigues fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor ab (6.). Die weiteren Treffer brachten die spielstarken Gäste aber selbst zustande: Erst traf Captain Steve Doutaz, er war zentral schön freigespielt worden (11.). Dann stellte Ardian Gashi mit seinem satten Schuss auf 3:0 (18.). Und noch vor Ablauf der ersten 30 Minuten lag Gumefens mit vier Längen vorne: Gendrit Vrenezi stand im Rückraum frei und reüssierte (28.). Damit war das Startdesaster für den FC Kerzers perfekt.

Kerzers lebt noch

Die Seeländer Hypothek hätte vor dem Seitenwechsel noch grösser werden können, aber Jan Eicher bewahrte sein Team vor weiterer Unbill. Die Greyerzer waren im ersten Durchgang die in allen Belangen bessere Mannschaft gewesen, sowohl spielerisch als auch kämpferisch. Mal um Mal hatten sie mit ihrem schnellen und direkten Spiel in die Spitze die Defensive der Hausherren seziert.

Die zweite Halbzeit liess sich aus der Sicht der wenigen anwesenden Kerzerser Supporter deutlich besser an: Enea Rostetter kam zu einer Grosschance, lenkte die Hereingabe aber zu unplatziert ab (49.). Besser machte es kurz vor Ablauf einer Stunde Spielzeit Simon Guggisberg und stellte auf 1:4 (59.).
Nun war Kerzers richtig in der Partie angekommen: Gerade der eingewechselte Vasco Gonçalves Leite vermochte dem Spielgeschehen wieder Leben einzuhauchen: Er steckte magistral durch auf Guggisberg, der diese gute Gelegenheit auf seinen zweiten Treffer aber ungenutzt liess (65.).

Gumefens wackelt stark

FCK-Trainer Marc Flühmann bewies ein gutes Händchen beim Wechsel: Mit Hugo Manuel Da Costa Ferreira trumpfte nebst Gonçalves Leite ein weiterer Einwechselspieler auf und traf per Lupfer zum 2:4 (69.). Dann trat erneut Guggisberg in Aktion: Der Kerzerser Linksaussen hatte Lunte gerochen und zog wiederholt von links gefährlich in den Strafraum. Bei einer dieser Szenen wurde Guggisberg regelwidrig gestoppt, der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt, und Yves Schlapbach verwandelte sicher (72.)

Der Anschlusstreffer war Tatsache geworden, und die Gäste wirkten nun nervös und unsicher. Sollte Kerzers am Abend eines historischen YB-Siegs grosse Freiburger Regionalfussball-Geschichte schreiben? Letztlich gelang dies den Seeländern nicht. Sie schrammten ein paar Mal haarscharf am Ausgleich vorbei, mussten aber in der Nachspielzeit das entscheidende fünfte Gegentor hinnehmen. Klar trauere man den vergebenen Chancen jetzt nach, meinte Marc Flühmann nach Schlusspfiff. Nach der Pause habe man es aber geschafft, mental mittels «Control, Alt & Delete» auf null zu stellen: «An diese zweite Halbzeit wollen wir gegen Haute-Gruyère anknüpfen.»

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