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Der FC Murten büsst im Heimspiel gegen Ursy für den verschlafenen Start

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Ein beeindruckender Saisonstart gegen Plaffeien (5:2), ein enttäuschender Auftritt beim Aufsteiger Belfaux (0:3), dann eine phasenweise überragende Leistung gegen den FC Ependes/Arconciel (3:2) und zuletzt die Ernüchterung bei der 0:3-Niederlage in Überstorf – die einzige Konstante im Spiel des FC Murten war bisher die Inkonstanz. «Einige Spieler dachten, dass es wie von selbst geht und haben den nötigen Einsatz und den Kampf vermissen lassen», sagt Coach Christian Jufer. Zudem mussten Jufer und Spielertrainer David Sportiello wegen Verletzungen, familiären und berufsbedingten Absenzen ihr Team ständig wieder umstellen. Auch gestern Abend im Heimspiel gegen Ursy fehlten dem FC Murten mit Julien Chammartin, Patric Roulin, Andrea Cartoni, Telma Da Costa und dem 1.-Liga-erprobten Helder Amori mehrere Teamstützen. Die jungen Spieler, die anstelle der Routiniers auflaufen durften, zeigten zwar, dass viel Potenzial in ihnen steckt. Allerdings besitzen (noch) nicht alle Youngsters 2.-Liga-Niveau, einige mussten diverse Male für ihre Unerfahrenheit Lehrgeld zahlen.

Kurzer Hoffnungsschimmer

Besonders in der Defensive und im defensiven Mittelfeld offenbarte Murten eklatante Mängel. Zehn Gegentreffer hatten die Seeländer in den ersten vier Meisterschaftspartien kassiert, gestern kamen innerhalb von acht Spielminuten zwei weitere dazu. Nach 72 Sekunden geriet ein Rückpass von Mads Etter zu kurz, Goalie Valentin Genetti bleibt auf der Linie kleben, so dass Corentin Ruffieux den Ball erlaufen und problemlos zur frühen Führung der Gäste einschieben konnte. In der achten Minute produzierte Murtens Abwehr im eigenen Strafraum einen Fehlpass, der Ball geriet zu Ursys Bastien Panchaud und der konnte nur noch regelwidrig am Torschuss gehindert werden. Der Strafstoss von Vesolin Georgiev landete erst am linken, dann am rechten Pfosten – und schliesslich zum 0:2 hinter die Torlinie.

Murten steckte den Fehlstart erstaunlich schnell weg und kam eine Viertelstunde später durch einen Penalty zum Anschlusstreffer. Goalie Simon Monney ahnte zwar die Ecke und war mit der Hand am Ball, Senol Sulkoskis Schuss war aber zu wuchtig getreten. Murtens Bemühungen erhielten wenig später allerdings einen nächsten Dämpfer: Bertrand Raboud drückte nach einer Ecke den Ball zum 1:3 über die Linie (34.).

Zu später Anschlusstreffer

Als der umsichtige Schiedsrichter kurz vor der Pause Besfort Basha nach seiner zweiten Gelben Karte des Feldes verwies, durfte der Murtener Anhang für die zweite Halbzeit auf Besserung hoffen. Doch die Einheimischen vermochten aus ihrer zahlenmässigen Überlegenheit allerdings lange keinen Profit zu ziehen. Ursy verteidigte geschickt und hatte mindestens ebenso viele Spielanteile wie der Gastgeber. Erst in der 85. Minute gelang Manuel Fonseca der erneute Anschlusstreffer. Der FC Murten warf nochmals alles nach vorne und hatte durch Sulkoski die grosse Chance zum Ausgleich. Der Spieler mit der Nummer acht zielte aus elf Metern aber knapp neben das Tor.

 

Telegramm

Murten – Ursy 2:3 (1:3)

Sportplatz Prehl. – 140 Zuschauer. – SR: Ph. Clerc.Tore:2. Ruffieux 0:1. 8. Georgiev 0:2 (Penalty). 23. Sulkoski (Penalty) 1:2. 34. Raboud 1:3. 87. Fonseca 2:3.

 

FC Murten:Genetti; Gonçalves, Etter (77. Ramadani), Kaslevic, Moser; Quagliariello, Sportiello, Lopes, Fonseca (77. Ramadani); Sulkoski, Rodrigues (52. Ciarmoli).

 

FC Ursy:Monney; Schrago, Petrov, Raboud, Basha; S. Panchaud, B. Panchaud (77. Kreyziu), F. Panchaud, Ruffieux; Georgiev, Conus (59. Mottier).

 

Bemerkung:45. Gelb-rot für Basha.

 

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