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Der FC Murten holt dank der grösseren Klasse den Freiburger Cup

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Keine gute Woche für den FC Châtonnaye/Middes: Nach den verpatzten Aufstiegsspielen zur 2. Liga mussten die Glanebezirkler jetzt auch ihre Cupsieger-Träume begraben, nachdem man zuvor die beiden besten 2.-Liga-Klubs Léchelles und Kerzers ausgeschaltet hatte. Eine Halbzeit lang konnten die Welschen den Match offen halten, dann kostete ihnen einmal mehr ein kapitaler Fehler ihres Schlussmannes–wie schon am Dienstag gegen Courgevaux–die berechtigten Siegeschancen. Nach der Pause war der von Trainer Gilbert Mollard trainierte FC Murten die klar bessere Mannschaft. Sie brachte den Match nach dem Führungstor (50.) in der Schlussphase der offen geführten Partie ohne grosse Probleme über die Runden.

Lange Zeit auf Messers Schneide

Bis anfangs der zweiten Halbzeit sah man auf dem Platz kaum einen Unterschied. Aussenseiter Châtonnaye mit dem vom Murtner Trainer erwarteten Aufstiegsspiel-Rhythmus hielt recht gut mit, ohne aber selber zu grossen Torchancen zu kommen. So richtig lanciert wurde dieser Final eigentlich erst mit dem ersten Tor, das aus einem Freistoss praktisch von der Mittellinie aus fiel. Zum Entsetzen seiner Teamkollegen liess Hüter Aubort–er spielte diesmal wieder anstelle von Kewin Bonfadelli–den hohen Flankenball von Aussenverteidiger Dominik Moser beim näheren Pfosten ins Tor gleiten. Dieses glückliche Tor habe bei seiner Mannschaft etwas den Knoten gelöst, sagte der Siegertrainer nach dem Spiel. Danach versuchte der Drittligist noch mehr für die Offensive zu tun, während Murten seinerseits auf Konter lauerte. Ein solcher führte dann fünf Minuten vor Schluss zur endgültigen Entscheidung. Der allein aufs Tor sprintende Dardan Mehmeti spielte im letzten Moment zum besser postierten Einwechselspieler Semol Sulkoski und dieser schob seelenruhig zum Siegestor ein. Je länger die Partie dauerte, umso mehr zollten die Welschen dem hohen Tempo in der ersten Spielhälfte Tribut.

 Die Freude beim Sieger nach der Pokalübergabe durch FFV-Präsident Bernard Sansonnens war verständlicherweise überschwänglich, dies war der 2. Cupsieg in der Geschichte des Klubs. Ende der 80er-Jahre spielte man gegen Servette, jetzt hofft Präsident Jürg Flühmann, dass man in der ersten Cup-Hauptrunde im September auf seinen Lieblingsklub Basel trifft. An Weihnachten, als man sah, dass es nicht mehr für einen Aufstiegsplatz reichen würde, habe man voll auf den Cup gesetzt und jetzt auch dieses Ziel erreicht. «Ich glaube, aufgrund der Torchancen war der Sieg verdient», sagte Flühmann, nachdem er der Mannschaft «Flüssiges» gebracht hatte.

Im Hotel Murten liess dann die Mannschaft die Korken noch bis weit in die Nacht hinein knallen und feierte diesen tollen Erfolg. Auf der anderen Seite darf auch der FC Châtonnaye/Middes stolz auf seine Saison sein, auch wenn es am Ende nicht ganz über die Ziellinie reichte. Schade, dass man ausgerechnet in dieser letzten Woche der Meisterschaft zwei Mal auf etwas stärkere Teams traf.

Telegramm

Châtonnaye – Murten 0:2 (0:0)

Sportplatz Grandvillard: 418 Zuschauer. SR Vincent Clément.Tore:50. Moser 0:1, 85. Sulkoski 0:2.

FC Châtonnaye/Middes:Aubort; D. Rey, Gobet, Duspaquier, Glauser; Page, S.Rey; F. Cotting, Conus (84. Sallin), J. Ph. Cotting (65. Repond); Pochon.

FC Murten:Horovitz; Ballaman, Schällibaum, Roulin, Moser; Kaslevic; Raemy (60. Ramadani), Cartoni, Marolho (83. Suloski); Quagliariello, Mehmeti (89. Mankaka).

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