Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Murten ist nicht zu bremsen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Murtens derzeitiger Erfolg trägt einen Namen: Karim Diarra. Der Franzose trug mit zwölf Toren wesentlich dazu bei, dass Murten nach Ende der Vorrunde auf dem vierten Tabellenplatz liegt. Auch wenn der gleichermassen hohe wie verdiente Sieg gegen Schlusslicht Freiburg sicherlich nicht allein Diarra zu verdanken ist, so war seine Leistung dennoch herausragend. Zigmal dribbelte er die gegnerische Abwehr schwindlig, mit seinem Antritt konnten die Freiburger Verteidiger nur selten mithalten.

Erwähnenswert ist auch sein Prachttreffer in der zweiten Spielminute, mit dem er den Grundstein für den erfolgreichen Vorrundenabschluss legte. Der erste Eckball der Partie landete bei Diarra an der Strafraumgrenze. Eine Täuschung, ein Dribbling, dann ein Knaller in die rechte obere Ecke – einfach nur traumhaft.

 Freiburg hatte in dieser Partie wenig zu melden: Während des gesamten Matches hatte die Juniorenauswahl keine einzige nennenswerte Torchance. Nicht nur im zentralen Mittelfeld gewannen die Murtner die meisten Zweikämpfe. Die Seeländer waren physisch massiv überlegen und liessen die Gegner mit technisch starkem Kurzpassspiel ins Leere laufen. Dazu kam eine ganze Reihe von schnellen und präzise vorgetragenen Angriffen, mit denen sie Freiburg in Bedrängnis brachten. Bis zur Pause erarbeitete sich Murten einige gute Möglichkeiten, so dass das Pausenresultat auch deutlicher hätte ausfallen können. Doch mit nur einem Tor Rückstand konnte Freiburg immer noch auf eine Kehrtwende hoffen.

Stark im Eins-gegen-eins

Die Freiburger Hoffnungen auf einen Punktgewinn schwanden bereits nach den ersten 30 Sekunden der zweiten Halbzeit: Ein schnell vorgetragener Angriff über drei Stationen reichte, um die Freiburger Abwehr auszuhebeln. Ricardo Bartolomeu fand sich alleine vor Freiburgs Torwart Patrick Scherzer und schob den Ball an ihm vorbei.

Murten konnte sich nun definitiv mit dem Verwalten des Vorsprungs begnügen und vereinzelte Nadelstiche setzen. Adelino Silva, Ricardo Bartolomeu oder eben auch Karim Diarra hatten allesamt Grosschancen auf dem Fuss. Erst in der Schlussviertelstunde kam Diarra aufgrund eines ungenügenden Freiburger Rückpasses zum 3:0. Kurz darauf zeigte Diarra noch einmal, was ihn so wertvoll macht: In einem Eins-gegen-eins liess er den gegnerischen Abwehrspieler stehen und traf dann auch noch schön unter die Latte zum Schlussresultat.

Auf der anderen Seite gelang Freiburg nicht einmal der Ehrentreffer. Wobei: Schon ein Schuss aufs Tor wäre nicht schlecht gewesen.

 

 Team FFV U20 – Murten 0:4 (0:1)

 St. Leonhard. 50 Zuschauer. SR: Auderset.Tore: 2. Diarra 0:1. 46. Bartolomeu 0:2. 77. Diarra 0:3. 82. Diarra 0:4.

Team FFV U20: Scherzer; Beka (54. Allegre), Grumser, Catalao, Knutti; Sdiri, Aebischer, Bamba (72. Mugglin), Bravo (43. Ahmetaj); Rodrigues, Mballa.

FC Murten:Pillonel; Goncalves, Kaslevic, Jaggi, Fernandes (83. Costa); Freitas (66. Fornerod), Lopes, Bartolomeu (81. Mejuto), Quillet, Silva; Diarra.

Meistgelesen

Mehr zum Thema