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Der FC Plaffeien kassiert die vierte 0:2-Niederlage in Serie

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Gegen Matran setzt es für den FC Plaffeien in der 2. Liga die vierte 0:2-Niederlage in Serie ab. Auch in der Tabelle tut sich nichts, die rote Laterne bleibt beim weiterhin sieglosen FCP.

«Noch 30 Minuten, das reicht locker!» – nach einer gespielten Stunde präsentierte sich der Plaffeier Trainer Michael Grossrieder am Samstagabend als aufmunternder Optimist. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Oberländer in Matran mit zwei Toren im Rückstand, ohne selbst getroffen zu haben. Und bei diesem aus leidvoller Erfahrung bekannten Resultat blieb es letztlich auch diesmal, zum vierten Mal in Folge unterlag der FCP mit 0:2. Auch in der Schlussphase blieben gute Ansätze in der Plaffeier Offensive selten, und wenn sie zu sehen waren, dann handelte es sich bloss um Stückwerk. Für den leidenschaftlichen Coach an der Seitenlinie und seine fraglos willigen und engagiert auftretenden Mannen auf dem Rasen wird die Lage zunehmend frustrierend und ungemütlich: Nach mittlerweile 11 Runden hat der FC Plaffeien als einziges 2.-Liga-Team noch keinen einzigen Sieg zustande gebracht.

Ein Freistoss-Leckerbissen

Begonnen hatte die Affiche aus Sicht der Oberländer durchaus ermutigend: Die ersten beiden Torchancen gehörten nämlich den Weiss-Schwarzen. Das Heimteam näherte sich erst nach 20 Minuten dem gegnerischen Strafraum an, war dafür aber bei Yael Yohans’ Versuch gleich brandgefährlich. Matrans drahtiger Angreifer blieb die auffälligste Figur des ersten Umgangs, sah seinen zweiten Schuss aber von Roger Wingeier pariert (31). Nach einer abgelenkten Gästeflanke, die der Matran-Keeper Rafael Da Silva gut entschärfte (33.), belohnte sich Yohans doch noch für seine Leistung: Kurz vor der Pause hängte er seinen Freistoss magistral in den Winkel (43.).

Fruchtlose Umstellungen

Nach dem Aufwärmen mittels Pausentee an diesem frostigen Herbstabend waren die Hausherren deutlich früher zurück auf dem Rasen als ihre Kontrahenten. Das passte ins Bild: Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff zeigten, dass Matran auch im Spiel schneller parat und voll präsent war. Man knüpfte ans Erfolgserlebnis vor der Pause an und lancierte gleich wieder die Offensive. Plaffeien kam kaum hinten raus und fand in dieser Phase keinen Zugriff auf die Partie. So durfte man sich ob des zweiten Gegentreffers nicht wundern: Satte drei Mal hatte Wingeier sein Team im Spiel gehalten, bevor Stéphane Laufer per Kopf alles klarmachte (64.).

Michael Grossrieder probierte an der Seitenlinie alles, wechselte durch und stellte vom anfänglichen 3-5-2 erst auf 4-4-2, dann auf 4-3-3 um – am Ende fruchteten diese Umstellungen nicht, und der FC Plaffeien musste ein weiteres Mal ohne eigenes Tor und als Verlierer vom Platz. «Der Fokus muss jeden Samstag dem aktuellen Spiel gelten, an der Tabelle studieren wir nicht rum», lautete die Devise von Plaffeiens Sportchef Michael Zwahlen nach Schlusspfiff. Nun hoffe er schwer auf ein Erfolgserlebnis im kommenden Deutschfreiburger Derby beim FC Kerzers.

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