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Der FC Plaffeien leidet weiter

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2.-Liga-Schlusslicht Plaffeien muss auch nach neun Spieltagen auf den ersten Vollerfolg dieser Saison warten. Nach dem bitteren Cup-Aus am Mittwoch unterlagen die Sense-Oberländer am Samstag Gumefens/Sorens mit 0:2.    

Es war am vergangenen Mittwoch gegen Schönberg kaum zu fassen: 4:2 führte der FC Plaffeien im Sechzehntelfinal des Freiburger Cups nach 68. Minuten, doch das so dringend benötigte Erfolgserlebnis wollte erneut nicht gelingen. Drei Schönberger Tore in der Schlussviertelstunde stürzten die Plaffeier noch ins Elend. Kein Wunder, reiste das sowieso schon arg gebeutelte Tabellenschlusslicht der 2. Liga mit angeknackstem Selbstvertrauen zum zweitplatzierten Gumefens/Sorens. Dass die Gäste nicht vor Selbstbewusstsein strotzten, zeigte sich bereits nach wenigen Spielsekunden, als Fabrice Heimo eine 1-gegen-1-Situation nicht verwerten konnte. Es wäre die ideale Chance gewesen, der Partie eine andere Richtung zu geben.

Doch statt 1:0 stand es aus Sicht der Sense-Oberländer bald einmal 0:2. Damit wurde die Aufgabe für die Plaffeier gegen spielfreudige Greyerzer, die zuletzt in der Liga zwei Mal sieglos geblieben waren und das Cupspiel (6:1-Niederlage gegen Siviriez!) für eine Testpartie mit der zweiten Garde genutzt hatten, früh zu einem Himmelfahrtskommando. Maxime Pittet nach einer schönen Freistossvariante (10.) und Damien Bosson mutterseelenallein per Kopf (25.) sicherten Gumefens/Sorens die rückblickend verdienten drei Punkte. «Es sind Kleinigkeiten, die fehlen. Vorne machen wir die Chancen nicht, und hinten bekommen wir sie. Auf Rückstände können wir dann nicht mehr reagieren», analysierte Captain Frédéric Piller die sportlich missliche Lage. «Es ist schwierig, sich moralisch immer wieder aufzurappeln. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir aus dieser sehr schwierigen Situation wieder herauskommen.»

Grossrieder bleibt zuversichtlich

Es ist Plaffeien zugutezuhalten, dass die Moral und die Leidenschaft auch nach dem zermürbenden 2-Tore-Rückstand nicht erlosch. In einer aufmüpfigen Phase kurz vor der Pause hätte Dominic Rotzetter aus einer vielversprechenden Abschlussposition beinahe den wichtigen Anschluss erzielen können (39.). Weil Gumefens/Sorens nach dem Seitentausch einige Hochkaräter leichtfertig liegen liess, blieb lange Zeit ein kleiner Türspalt für eine Plaffeier Wende offen. «Wir wussten, wenn das 1:2 fällt, sind wir wieder dran. Je länger die zweite Halbzeit dauerte, desto besser sind wir reingekommen. In der Folge hatten wir noch gute Chancen, ein Tor zu machen», sagte Plaffeien-Trainer Michael Grossrieder.

Die Spannung kehrte aber nicht mehr ins Stade des Marais zurück, auch weil Heim-Torhüter Mehdi Bapst eine dicke Heimo-Gelegenheit stark parieren konnte (72.). Trotz der anhaltenden Baisse gibt sich Grossrieder optimistisch: «Gegen Schönberg haben wir ein riesiges Spiel gemacht, und auch gegen Gumefens konnten wir mithalten. Wenn wir nun dranbleiben, kommt es gut.»

«Mussten 120 Prozent geben»

Am Ende flossen die Punkte verdientermassen auf das Konto der Greyerzer, die ohne ihren Captain und zweitbesten Torschützen Steve Doutaz (sieben Tore) auskommen mussten. Der gute Start sei wichtig gewesen, damit Plaffeien keinen Mut schöpfen konnte, bilanzierte Gumefens-Trainer Daniel Piller. «Plaffeien braucht dringend Punkte, daher mussten wir in jedem Duell voll da sein und 120 Prozent geben, sonst hätte es nicht gereicht.» Der Abstand auf Leader Ueberstorf beträgt dank dem 2:0-Sieg neu fünf Zähler. Will Gumefens/Sorens nach der bislang starken Saison nun ein Wort um den Aufstieg mitreden? «Wir haben jetzt zwei Saisons um den Abstieg gespielt. Es ist nicht unser Ziel, Ueberstorf um jeden Preis noch zu überholen. Dennoch wollen wir möglichst jedes Spiel gewinnen. Die Tabelle schauen wir dann im Frühling an», erklärte Piller.

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