Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der FC Ueberstorf noch stärker und variabler

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der FC Ueberstorf war in der Vorrunde der 2. Liga das Mass der Dinge und steigt als Aufstiegsfavorit in die zweite Saisonhälfte. Bitter für die Konkurrenz: Die Sensler haben sich in der Offensive weiter verstärkt.

Wer als einzige Mannschaft die Vorrunde ohne Niederlage überstanden hat, in 13 Spielen 40 Tore erzielt hat, das beste Torverhältnis (+23) und sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger ausweist, ist zwangsläufig ein grosser Favorit für den Aufstieg. «Ueberstorf» ist denn auch die Antwort, die man am weitaus häufigsten zu hören bekommt, wenn man sich in der 2. Liga nach dem aussichtsreichsten Aufstiegskandidaten erkundigt. «Egal was die anderen sagen oder meinen, unser Fokus ändert sich dadurch nicht», sagt Trainer Joël Durret. «Der Verein hat sich klare Ziele gesetzt, wie er sich entwickeln und präsentieren will. Der Aufstieg gehört nicht zwangsläufig dazu.»

Offensive Verstärkungen

Natürlich, wenn sich dem FCÜ die Chance bietet, in die 2. Liga interregional aufzusteigen, dann wird er sie packen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Ueberstorfer Ende Saison den Meistertitel holen, ist während der Winterpause nochmals etwas gestiegen. Denn ihre Offensivabteilung, die in der Vorrunde im Durchschnitt mehr als drei Treffer pro Partie erzielt hat, ist noch stärker geworden. Mit Rückkehrer Kevin Portmann (SC Düdingen) und Roman Zesiger (Farvagny/Ogoz) gehen künftig zwei weitere 2.-Liga-inter-erprobte Spieler für die Sensler auf Torjagd. Portmann fällt zwar in den ersten Meisterschaftswochen noch verletzungsbedingt aus und auch auf seinen Goalgetter Dario Siffert (11 Tore) muss Joël Durret zu Beginn verzichten. Das Kader des Tabellenleaders ist aber so breit und so gut besetzt, dass es diese Ausfälle ohne grössere Probleme kompensieren kann. «Ich habe das Privileg, ein Kader mit 25 sehr guten Spielern zu haben», sagt der Trainer. «Dank dieser Breite können wir nicht nur Ausfälle gut kompensieren, wir sind auch taktisch flexibel.»

Mehr taktische Variabilität

Taktische Flexibilität könnte für Ueberstorf in der Rückrunde an Bedeutung gewinnen. «Viele Gegner haben sich inzwischen auf unsere Spielweise eingestellt», erklärt Durret. «Sie wissen um unser gefährliches Konterspiel, stehen deshalb sehr defensiv und geben uns die Räume nicht, die es für Konter braucht.» Aus diesem Grund habe er mit seinem Team in der Vorbereitung sehr viel im taktischen Bereich gearbeitet, habe mehrere Spielsysteme trainiert. «Insgesamt sind wir variabler geworden, auch während der Matches. Wir können dem Spiel unseren Stempel aufdrücken, auch wenn die Räume enger werden.»

Joël Durret ist ein Fussball-Ästhet. Nicht der Sieg allein ist für ihn entscheidend, die Art und Weise, wie er zustande kommt, ist für ihn ebenso wichtig. «Wir versuchen zu agieren, das Spiel zu gestalten und attraktiven Fussball zu zeigen», beschreibt er seine Spielphilosophie. «Wir wollen weiterhin möglichst viele Tore schiessen, auch wenn wir in der Vorrunde deswegen den einen oder anderen Treffer mehr erhalten haben.»

Zum Rückrundenauftakt gastiert Ueberstorf am Samstag (17 Uhr) in Plaffeien. Als grössten Konkurrenten sieht Durret derweil den FC Matran. «Das Team hat uns in der Vorrunde am meisten gefordert.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema