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Der FC Zürich schafft die Sensation

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Dieser Sieg darf trotz allem als faustdicke Überraschung bezeichnet werden. Zwar war es das Duell zweier Clubs, die zuletzt in der Krise steckten. Doch durfte vor der Partie davon ausgegangen werden, dass die AC Milan auf einem deutlich höheren Niveau jammert als der FCZ. Natürlich hat die Mannschaft in sechs Meisterschaftsspielen nur gerade drei Tore erzielt, natürlich haben mit Kaka und Maldini zwei Stars vor der Saison den Club verlassen. Doch mit Spielern wie Pirlo, Pato, Seedorf oder Nesta ist auf dem Papier immer noch bei weitem genügend Potenzial vorhanden, um jedes Schweizer Team locker im Griff zu haben.

Tihinens frühes Traumtor

Doch davon war in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen. Im Gegenteil: Nach ereignislosen Startminuten schockte Tihinen die ohnehin verunsicherten Italiener, als er nach einem Corner den Ball wunderschön mit der Hacke zur Zürcher Führung versenkte. Danach bot sich Milan zwar bald die eine oder andere Möglichkeit zum Ausgleich. Noch vor dem Pausenpfiff vergaben sowohl Inzaghi als auch Seedorf je zwei Möglichkeiten. Von Dauerdruck konnte allerdings nicht die Rede sein. Kaum einmal schien der FCZ überfordert. Dabei kam den Schweizern entgegen, dass italienische Teams in der Regel nicht das gleich hohe Tempo an den Tag legen wie die Clubs aus den anderen europäischen Top-Ligen. So hatten auch die Zürcher bereits in der ersten Hälfte die eine oder andere Chance, die Führung auszubauen. Die beste davon vergab in der 23. Minute Margairaz, als er aus 16 Metern freistehend übers Tor schoss. Vorausgegangen war der Aktion ein toller Flügellauf und ein ebenso schöner Pass des wirbligen Vonlanthen.

Leoni: Vom Depp zum Matchwinner

Nach der Pause erhöhte Milan die Intensität und setzte die Zürcher zunächst arg unter Druck. Doch mit etwas Glück und starken Paraden des noch gegen Real Madrid harsch kritisierten FCZ-Goalies Leoni überstanden die Gäste die erste Druckphase unbeschadet. Besonders Inzaghi dürfte vergangene Nacht noch schlecht von Leoni geträumt haben. Nachdem Margairaz die Vorentscheidung auf dem Fuss hatte (65.) und nur knapp an Goalie Storari scheiterte, geriet Milan wieder aus dem Tritt.

So brachte der ausgezeichnet organisierte FC Zürich am Ende seinen ersten Erfolg in der Champions League ohne grosses Zittern über die Zeit. Richtig brenzlig wurde es einzig in der 96. Minute, als Zambrotta nur den Innenpfosten traf. fm

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