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Der Freiburger Cup fest in Murtner Händen

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Im Cup-Final der Frauen standen sich am Samstag der VBC Freiburg und der TV Murten Volley gegenüber. Auf der einen Seite der Titelverteidiger aus der Saanestadt, der diese Saison die 3.-Liga-Meisterschaft nach Belieben dominiert und mit mehr als 13  Punkten Vorsprung und ohne eine einzige Niederlage gewonnen hat. Auf der anderen Seite die Seeländerinnen, die eine Liga höher spielen als der Widersacher. «Auf dem Papier waren wir leicht favorisiert, weil wir in der 2. Liga spielen», fasste Murtens Diagonalspielerin Annic Berset die Ausgangslage in Worte. «Aber wir hatten einigen Respekt vor den sehr erfahrenen Freiburgerinnen.»

Duell der Generationen

Warum die Ehrfurcht der Murtnerinnen durchaus berechtigt war, zeigte der 4-Satz-Krimi, den sich die beiden Kontrahenten lieferten. Bereits der erste Satz war sehr umkämpft und ging erst nach der Verlängerung mit 26:24 knapp an Murten. Dass der Altersdurchschnitt des Freiburger Teams mit 48 Jahren beinahe doppelt so hoch ist wie jener der Gegnerinnen, davon war während der ganzen Partie auf dem Feld nicht viel zu merken.

Freiburg, bei dem mit Lyudmila Mincheva, Zaharina Kaseva, Inès Jurkovitz und Anne Mugny mehrere Spielerinnen mit langjähriger Nationalliga-Erfahrung auf dem Platz standen, reagierte. Die Saanestädterinnen spielten ihre ganze Routine aus, erarbeiteten sich einen zwischenzeitlichen 8-Punkte-Vorsprung und schienen auf bestem Weg zum Satzausgleich. Doch das beruhigende Punktepolster schmolz nach und nach dahin, bis nur noch ein Hauch übrig blieb. 25:23 hiess es am Ende zugunsten der Titelverteidigerinnen, die damit die Partie neu lancierten.

«Wir haben uns mit vielen Eigenfehlern das Leben selber schwer gemacht», kommentierte Berset den Satzverlust des späteren Siegers. Zudem habe man sich mit vielen Wechseln immer wieder etwas aus dem Rhythmus gebracht. «Unser Ziel war es aber, dass alle Spielerinnen im Cupfinal zum Einsatz kommen.»

Die vergebliche Aufholjagd und den Satzausgleich steckte Murten gut weg. Es profitierte davon, dass Freiburg in der Annahme einige Schwächen zeigte, und holte mit 25:21 und 25:18 den Cupsieg. «Im Viertelfinal haben wir den 2.-Liga-Zweiten CAP ausgeschaltet und im Halbfinal Volley Sense, das in die 1. Liga aufsteigt. Da kann man schon sagen, dass wir ein verdienter Cupsieger sind», sagte Berset mit einem Schmunzeln.

Murtens Männer werden ihrer Favoritenrollen gerecht

Auch bei den Männern wanderte der Pokal nach Murten. Die Seeländer setzten sich mit 3:1 (25:14; 25:17; 20:25; 25:20) gegen den VBC Schmitten durch. Es war ein logischer Sieg, denn bereits in der 2.-Liga-Meisterschaft hatte sich Murten zweimal klar mit 3:0 gegen die Sensler durchgesetzt. Murten hat die Meisterschaft auf dem ersten Platz beendet, da der Verein aber bereits ein Team in der 1. Liga hat, verzichtet das «Zwöi» auf den Aufstieg.

Telegramme

Frauen

Murten – Freiburg 3:1 (26:24; 23:25; 25:21; 25:18)

TV Murten Volley: Berset, Sangiorgio, Zürcher, Sutter, Piazza, Détraz, Beck, Kunz, Chammartin, Binetti, Tombez, Egger, Hofer.

VBC Freiburg: Ramseier, Maradan, Jurkovitz, Kaseva, Mincheva, Savary, Mugny, Zosso, Studer Ceesay.

 

Männer

Murten – Schmitten 3:1 (25:14; 25:17; 20:25; 25:20)

TV Murten Volley: Zwygart, Herren, Frei, Hofer, Glauser, Dauwalder, Hofmann, Bortoluzzi, Lerf, Meier, Hiltebrand, Aellig.

VBC Schmitten: S. Grossrieder, M. Gross- rieder, Schmid, Tietz, Gilléron, Ackermann, Vogelsang, Leutwiler, Neururer.

Junioren

Gibloux – Düdingen 2:3 (25:18; 12:25; 22:25; 25:11; 14:16)

TS Volley Düdingen U19: Baeriswyl, Aebischer, Haziri, Mauron, Bapst, Degonda, Bahador, Brülhart, Gigler, Mooser

Gibloux Volley U17 Mixed: Piccand, Egger, Schmaun, Herzog, Broillet, Lanciano, Portmann, Guccione, Page.

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