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Der Freiburger Matthieu Bührer rockt die Jugend-EM

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Mit zwei Europameistertiteln und einer Bronzemedaille war der 16-jährige Freiburger Matthieu Bührer vom CA Rosé der Überflieger der Jugend-Europameisterschaften in Ungarn.

Temperaturen von über 30 Grad und das ruppige Gelände im ungarischen Salgótarján verlangten von den Läuferinnen und Läufern von Samstag bis Montag an den Jugend-EM das Maximum ihres Leistungsvermögens ab. Im Langdistanzrennen vom Samstag galt es für die 15- bis 18-Jährigen, im Laufgelände mit teils steilen Passagen, dichten Dickichten, aber auch detailreichen Geländekammern einerseits die schnellsten Routen zu wählen, andererseits in den technischen Abschnitten fehlerfrei zu bleiben. Hervorragend gelang dies Matthieu Bührer, der bei den H16 mit 27 Sekunden Vorsprung auf den Ungarn Marton Csoboth und 1:25 Minuten Vorsprung auf den Tschechen Tomas Kucera die Goldmedaille gewann. «Meine erste EYOC, und gleich reicht es für eine Medaille – das ist sehr cool! Physisch war es extrem hart, vor allem auch durch die heissen Temperaturen», bilanzierte der frisch gebackene Europameister nach dem Lauf.

Im Sprint-OL musste sich Bührer am Sonntag in der Stadt Salgótarján mit den vielen Winkeln und Sackgassen nur den beiden Ungarn Marton Csoboth und Tamas Felfoldi geschlagen geben. Am Ende verlor er rund eine Minute auf den Sieger. «Ich hatte während des Laufs kein gutes Gefühl und habe auch nicht immer die optimale Route gewählt, aber jetzt bin ich extrem glücklich, dass es doch wieder für eine Medaille gereicht hat», so Bührer.

Gold auch mit der Staffel

Und es sollte nicht seine letzte Medaille bleiben. Am Montag kam mit der Staffel noch eine dritte hinzu. Obwohl die Staffelaufstellung bei den H16 mit Bührer am Start und nicht auf der Schlussstrecke – auf der in der Regel die besten Läufer platziert werden – vor dem Start etwas für Raunen unter den Schweizer OL-Läufern gesorgt hatte, legte Bührer mit einem fulminanten Start und einem Vorsprung von 2:43 Minuten auf das slowakische Team den Grundstein zum Europameistertitel seines Teams. Dem Neuenburger Loïc Berger und dem Zürcher Lukas Gasser gelang es schliesslich, den Vorsprung auszubauen und das ungarische und tschechische Team mit über sechs Minuten Rückstand auf die Plätze zwei und drei zu verweisen.

Mit drei Läufen und drei Medaillen an seiner ersten Jugend-Europameisterschaft setzte Matthieu Bührer ein klares Zeichen, dass er nicht im Sinn hat, lange im Schatten seiner erfolgreichen Eltern Thomas Bührer und Marie-Luce Romanens zu bleiben. Dazu muss er aber noch einiges an Trainings leisten und an Erfahrungen machen, weil die fünf WM-Titel in der Kategorie Elite seiner Eltern eine beeindruckende Vorgabe sind.

Auch Elias Schafer zufrieden

Als weiterer Freiburger Orientierungsläufer konnte sich Elias Schafer vom OLC Omström Sense für die Jugend-EM qualifizieren. In der höchsten Kategorie H18 lief er im Langdistanzrennen auf den 17. Rang von 111 Teilnehmern und war mit seinem ersten Einsatz an einer Europameisterschaft sehr zufrieden. Im Sprint-OL lag Schafer bis zum 10. Posten noch auf Top-Ten-Kurs, doch eine längere Route zu Posten 8 und ein Zwischenfall beim letzten Posten, wo er das Signal seines elektronischen Badges nicht hörte, warfen ihn schliesslich im sehr engen Feld auf den 39. Rang zurück.

 

 

 

 

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