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Der Geländelauf in Rechthalten gehört Regula Zahno

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Regula Zahno war vor zwei Wochen am Murtenlauf erstaunliche Siebte geworden. Ihre nunmehr 18 Siege am Geländelauf von Rechthalten dürfen schon jetzt als geschichtsträchtig angesehen werden. Auf die Frage, ob zwanzig Siege ihr Ziel seien, antwortete sie: «Das wichtigste ist die Gesundheit. Alles andere kommt danach.» Regula Zahno weiss, wovon sie spricht, hatte sie doch in ihrer Laufbahn nicht nur Sportverletzungsbagatellen zu überwinden.

Die Sprintwertung nach der ruppigen Anfangssteigung nach gut 700 Metern gewann zunächst Inge Jenny (Düdingen), die den Rechthaltner Geländelauf im Vorjahr gewonnen hatte. Danach gehörte der Lauf Regula Zahno. Die Recht­haltnerin baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende der elf Kilometer lag sie 1:06 Minuten voraus. Muss man angesichts ihrer 46 Jahre noch zwei mögliche Siege abwarten, um ihr den heimischen Lauf als «ihren Lauf» zuzusprechen? Die Antwort lautet: Nein. Die Läuferschaft war anlässlich der Rangverkündigung einhellig der gleichen Meinung!

Ebenso sicher wie die Siegerin lief die Vorjahressiegerin Inge Jenny (Düdingen) als Zweite ins Ziel. Nach dem Gewinn der Sprintwertung musste sie nur noch Regula Zahno vorbeiziehen lassen. Auch sie konnte den Vorsprung deutlich auf fast eine Minute ausbauen. Drittklassierte wurde Katharina van Ravenszwaaij aus Schwarzsee. Ihr exotisch klingender Name stammt aus Holland, sie selber ursprünglich aus dem Emmental.

Jari Piller zum dritten Mal

Der 27-jährige Jari Piller aus Bürglen war am Murtenlauf zwei Wochen zuvor als schnellster Freiburger auf den 10. Rang gelaufen, in 57:58 Minuten. Vorgestern Sonntag lieferte er in Rechthalten die Bestätigung seiner Klasse. Nach 2011 und 2012 konnte sich Piller zum dritten Mal als Sieger des Geländelaufes einschreiben lassen. Damit gehört er zum illustren Kreis der Dreifachsieger, zusammen mit dem Portugiesen Alirio Oliveira, der ganz am Anfang der Geschichte des Laufes dreimal in Serie gewonnen hatte, sowie Hugo Raemy und Marius Hasler.

Zu erwähnen ist, dass sich Jari Piller in den Tagen vor dem Lauf keineswegs im Training geschont hatte: «Ich habe noch hart trainiert. Ich möchte demnächst den Luzerner Marathon machen.» Es wird Pillers Marathondebüt sein. Sein Ziel ist eine Zeit um 2:30 Stunden.

Mit nur zwanzig Sekunden Rückstand wurde Adrian Jenny (Düdingen) Zweiter, das nach seinem 24. Rang als dritter Freiburger am Murtenlauf. Jenny konnte auf den letzten Kilometern Damien Girard (Romont) überholen. Auch Adrian Jenny gehört zu den ehemaligen Siegern in Rechthalten. Zehn Jahre genau ist es seit seinem damaligen Sieg her. Dritter wurde Girard, der sich mit 25 Jahren langsam, aber sicher in der Freiburger Laufelite etabliert.

Brügger, Huber und Rotzetter auf den Ehrenrängen

Auf den 4. Rang lief der einheimische Erich Huber. Er hatte den Rang schon nach Streckenhälfte inne. Huber, im Vorjahr Fünfter, lieferte damit die Bestätigung seiner Beständigkeit. Am Murtenlauf war er 42. gewesen.

Werner Brügger aus Giffers lief auf den 5. Rang. Damit wurde der 42-Jährige Sieger in der Kategorie Männer-40. Als Mitglied des organisierenden TSV Rechthalten gehörte er zu denjenigen, die nach dem Lauf die letzten Aufräumarbeiten tätigten. In der Person des 28-jährigen Marc Rotzetter lief ein weiterer Einheimischer auf den 6. Rang.

Der 32. Geländelauf von Rechthalten zählte zwar nicht zum Volkslauf-Cup, doch war das prächtige Herbstwetter mit tiefblauem Himmel und glasklarer Bergsicht irgendwie cupwürdig. Die Freiburger Läuferschar wird sich übrigens am 11. November wieder im Sensebezirk treffen, wenn der TSV Heitenried zum Rangverkündigungsfest des Freiburger Cups einlädt.

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