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Der Gemeinderat informiert: Laupen Süd soll ein neues Projekt erhalten

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Die Gemeindeversammlung von Laupen befand vergangene Woche unter anderem über die Rechnung 2020. Darüber hinaus informierte der Gemeinderat über mehrere laufende Projekte.

«Lange hat man sich nicht gesehen», eröffnete Gemeindepräsident Urs Balsiger vergangenen Donnerstag die Gemeindeversammlung von Laupen. Die Versammlung stimmte neben der Jahresrechnung 2020 auch über eine Teilrevision der Ortsplanung und über eine Revision des Organisationsreglements der Sozialdienste ab. Viele Bürgerinnen und Bürger seien aber wohl wegen den zahlreichen Informationen gekommen, die der Gemeinderat der Bevölkerung weitergab, mutmasste Balsiger. Dieser informierte über den Stand des Projekts «Verkehrssanierung und städtebauliche Entwicklung», über das räumliche Entwicklungskonzept, die «ZPP Laupen Süd», über den Veloweg Laupen–Gümmenen sowie über das Glasfasernetz und die Ortsantenne.

Umfrage zu Laupen Süd

Der Gemeinderat habe sich in den letzten Monaten Gedanken auch über das Projekt «ZPP Laupen Süd» gemacht. Die Laupener Bevölkerung hatte im Dezember das Bauprojekt auf dem Industrieareal südlich der Sense abgelehnt. «Wir haben uns gefragt, wie wir das Areal in Zukunft so nutzen können, dass die gesamte Bevölkerung dahintersteht», so der zuständige Gemeinderat Adrian Weber.

Rund 250 Personen in Laupen hätten in den letzten Wochen an einer Umfrage dazu teilgenommen, welche der Gemeinderat nun ausgewertet habe. «Etwa 60 Prozent der Teilnehmenden befürworten eine umgehende Weiterbearbeitung eines Projekts.» Der Gemeinderat werde nun aufgrund der Ergebnisse der Umfrage ein neues Bauprojekt planen. Unter Einbezug von Experten und einer Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern werde es mehrere Werkstätten geben, in denen an einem besseren Konzept gefeilt werde.

Bauarbeiten erst 2023

Im April ist der neue Bahnhof in Laupen eingeweiht worden. Es dauere aber noch, bis die anderen Teilprojekte des Jahrhundertprojekts «Verkehrssanierung und städtebauliche Entwicklung» in Laupen realisiert werden können, so Balsiger. «Kommenden Januar werden die Arbeiten für den Hochwasserschutz, die Werkleitungen und die Strassen ausgeschrieben.» Interessierte könnten bis im Mai 2022 Offerten eingeben. «Im Mai oder Juni nächsten Jahres wollen wir die Bevölkerung über den neusten Stand der Dinge informieren.» Falls alles nach Plan laufe, würden die Vorarbeiten nächsten Sommer beginnen. «So richtig los mit den Bauarbeiten geht es aber erst im Jahr 2023.»

Keine Neuigkeiten zum Veloweg

Gemeinderätin Bettina Schwab informierte ferner über den geplanten Veloweg Laupen–Gümmenen. «Ich sage es gleich direkt: Ich will Ihnen keine falschen Hoffnungen machen.» Es gebe keine Neuigkeiten dazu, und sie wisse nicht, wann der Veloweg schliesslich gebaut werden könne. Nachdem bereits im Jahr 2013 eine Vorstudie gemacht wurde, liege das Projekt zurzeit immer noch in Bearbeitung beim Kanton. «Dieser bereitet die Ergebnisse der Vernehmlassung nun auf. Anschliessend wird es eine Mitwirkung geben.» Wann diese stattfinden werde, könne sie leider noch nicht sagen. Sicher sei nur, dass der gesamte Gemeinderat – und wohl auch die Bevölkerung von Laupen – hinter dem Projekt stehe.

530’000 Franken Überschuss

Schliesslich stimmte die Gemeindeversammlung auch über die Jahresrechnung 2020 ab. Diese sei erfreulich ausgefallen, sagte der zuständige Gemeinderat Hans Ramsebner. So habe die Gemeinde einen Ertragsüberschuss von knapp 530’000 Franken erwirtschaftet. Für das gute Ergebnis gebe es mehrere Gründe: Einerseits habe es weniger Kosten bei der Kinderbetreuung gegeben aufgrund des neuen Systems der Betreuungsgutscheine, das letztes Jahr eingeführt wurde. Andererseits habe die Gemeinde durch die hohen Immobilienpreise mehr Grundstückgewinnsteuern einstreichen können.

Ferner hätten auch die höheren Liegenschaftssteuern ihren Teil zum guten Resultat beigetragen. «Der Gemeinderat hat beschlossen, einen Teil davon in den Altstadtfonds einzulegen», so Ramsebner. Die Gemeindeversammlung nahm die Jahresrechnung ohne Gegenstimme an.

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