Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der grösste Trumpf des FC Kerzers ist die Kontinuität

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Marc Flühmann steigt am Samstag mit dem Auftaktspiel bei Piamont in seine siebte Saison als Trainer des FC Kerzers. Das Gefälle im Team sei kleiner geworden. Das Ziel ist, den Klassenerhalt in der 2. Liga möglichst rasch zu schaffen.

Wie für alle Trainer war die Corona-Saison 2020/21 auch für Marc Flühmann schwierig zu handhaben. Insbesondere eine seriöse Planung sei kaum möglich gewesen. «Ausdauer zu trainieren, wenn man nicht wusste, wann es weitergeht, und dann den richtigen Übergang zur Schnelligkeit zu finden, war schwierig.» Insofern sei die Vorbereitung auf die neue Saison wieder einfacher gewesen – auch wenn sie ein wenig kürzer ausgefallen ist als üblicherweise. «Im Vergleich zu anderen Jahren fehlen die Spieler diesmal aber ferienbedingt eher am Ende der Vorbereitung, da sie zuvor nicht in den Urlaub gehen konnten.» Dennoch ist der Kerzers-Trainer mit der Vorbereitung zufrieden. «Weil wir im Frühling eine lange Trainingsphase hatten, während der wir nicht wussten, wie es mit der Meisterschaft weitergeht, mussten wir die Kondition nicht gross isoliert trainieren.» So rückten die spielerischen Aspekte früher in Vordergrund. «Das machen die Spieler eh lieber. Kann man das Training mit dem Ball gestalten, ist die Motivation grösser.»


Als Vorteil erachtet Flühmann den Umstand, dass es im Kader über den Sommer kaum Mutationen zu verzeichnen gab. «Die Mannschaft weiss, in welche Richtung es geht. Insgesamt ist das Team ausgeglichener als zuletzt. Wenn das Gefälle zu gross ist und man merkt, dass der eine oder andere Spieler nicht das nötige Niveau aufweist, ist das nicht zuträglich.»

Defensivarbeit verbessern

Seit jeher ist ein offensiver Fussball für Flühmann – der ein Anhänger des englischen Fussballs ist – die Wunschvorstellung. In seiner siebten Saison als Kerzers-Trainer ist er überzeugt, dass die Spieler seine Spiel-Philosophie mittragen. «Ich denke, sie wissen, was ich von ihnen verlange. Natürlich muss man aber schauen, welcher Stil am besten zur Mannschaft passt. Es bringt nichts, an einem System festzuhalten, wenn die Spieler dafür fehlen.» Ein schnelles Spiel nach vorne mit vielen Ballstafetten erwartet Flühmann deshalb, ohne die Defensivarbeit zu vernachlässigen. «Diese müssen wir verbessern. Wir haben nicht etwa einen schlechten Torhüter oder eine ungenügende Abwehr, es geht mehr um das Defensivverhalten der ganzen Mannschaft.»

Letze Saison sicherte sich Kerzers am vorletzten Spieltag den Ligaerhalt und schloss die Meisterschaft auf Rang 9 ab. «Unser Ziel wird wiederum sein, den Klassenerhalt möglichst rasch zu sichern», formuliert Flühmann das primäre Ziel. «Wir sind kein Club, der seine Spieler bezahlt, und haben deshalb auch keine ehemaligen 1.-Liga-Spieler wie andere Vereine in unseren Reihen.» Kerzers setzte auf Spieler aus der Region und profitiere von guten Kontakten. So stiess etwa mit Jan Eicher ein Torhütertalent von YB zu den Seeländern. Wer um den Aufstieg spielen werde, kann Flühmann nicht sagen. «Dafür weiss ich zu wenig, was über den Sommer bei der Konkurrenz gelaufen ist.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema