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Der grosse Tag für den FC Plaffeien

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Autor: Matthias Fasel

«Ich bin sehr aufgeregt. Und je näher der Sonntag rückt, desto schlimmer wird es», sagt Präsident Alfons Duffing. Was für ein Gefühl das sei, dass sein Club nun gegen den FC Luzern spielt, das könne er gar nicht beschreiben. «Vielleicht kann ich es dann nächste Woche, wenn wir wieder etwas auf dem Boden sind. Momentan schweben wir alle auf Wolke sieben.» Kein Wunder, sind doch die Gegner morgen für einmal keine unbekannten 2.-Liga-Spieler, sondern heissen Jean-Michel Tschouga, Claudio Lustenberger oder Nelson Ferreira.

3000 Zuschauer möglich

Aber natürlich ist so ein Event auch mit viel Arbeit verbunden. Unter der Leitung von Hans-Peter Piller, OK-Präsident des Anlasses, haben die Clubmitglieder unzählige Stunden dafür gearbeitet, dass die Zuschauer ein grosses Fussballfest geniessen können. Nicht weniger als drei Tribünen sorgen am Sonntag dafür, dass die Zuschauerkapazität beim Sportplatz Sellen für einmal bei 3000 liegt. Dazu gehören auch zwei Stehrampen hinter den Toren, die jeweils 800 Zuschauern Platz bieten. «Der Vorverkauf läuft gut. Wir haben die Preise auch absichtlich tief gehalten, damit sich jeder ein Ticket leisten kann», so Duffing. Ein Stehplatzticket kostet zehn Franken, ein Sitzplatzticket 20. Der Präsident glaubt aber, dass zumindest für die Stehplätze auch noch am Sonntag auf Platz Tickets erhältlich sein werden.

50 000 Franken Budget

Das Budget für den Event beträgt rund 50 000 Franken. «Die Sponsoren sind uns sehr entgegengekommen», sagt Duffing. Die Kosten sind deshalb quasi gedeckt, was als Gewinn herausschaut, fliesst also in die Kassen des FC Plaffeien. Und dies dürften schon einige zehntausend Franken sein.

Die Kosten für die Sicherheit halten sich für den Club noch in Grenzen. Den Grossteil der Arbeit übernimmt die Polizei, für den FC Plaffeien fallen nur rund 4000 Franken für die Eingangskontrollen an.

Was aber haben die Oberländer mit dem unerwarteten Geldsegen vor? «Da haben wir uns noch nicht allzu viele Gedanken gemacht. Nächstes Jahr feiern wir unseren 40. Geburtstag. Ein Teil könnte in diese Feierlichkeiten fliessen. Dann hat sich bestimmt auch die erste Mannschaft etwas verdient. Eventuell könnte man auch die Infrastruktur ein bisschen verbessern.»

Bereit für ein zweites Spiel

So viel zum Organisatorischen. Doch was erwartet der Präsident eigentlich aus sportlicher Sicht? «Ich hoffe einfach auf ein schönes Spiel, das wir möglichst lange offen gestalten können. Natürlich mache ich mir nicht allzu grosse Hoffnungen auf einen Sieg. Wir sind Amateure, und sie sind Profis. Aber man weiss ja nie. Schliesslich stecken die Luzerner in einer Krise.»

Tatsächlich hat das Team von Trainer Roberto Morinini in den ersten neun Spielen gerade einmal zwei Punkte geholt und nur sechs Tore geschossen. Und spätestens seit Luxemburg die Schweiz geschlagen hat, scheint alles möglich. «Wir wären jedenfalls bereit, auch in der zweiten Cuprunde wieder ein Spiel zu organisieren», lacht Duffing.

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