Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der Hausberg der Olympiasiegerin feiert Geburtstag

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Bergbahnen La Berra werden 75 und feiern dies mit einem viertägigen Fest. Die Höhepunkte des Jubiläums sind dieses Wochenende.

Verschiedene Anlässe, Besichtigungen, eine historische Ausstellung sowie Spiel und Spass: Die Bergbahnen La Berra feiern ihren runden Geburtstag.

Die Bahnen sind an sich ja viel älter als 75, der erste Skilift, betrieben durch einen Lastwagenmotor, wurde schon 1934 an den Hängen installiert. Es war einer der ersten in der Schweiz überhaupt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die erste Bahn hoch zur Bergstation erstellt und wuchs seither stetig. Seit 2013 ist die Kombibahn installiert, Sessellift und Kabine in einem. Sie ist der eigentliche Publikumsmagnet, sagt der Direktor der Bahnen, der gebürtige Sensler Bruno Sturny im Interview mit den FN.

Bruno Sturny, wie stellt sich La Berra im Verhältnis zu den anderen Destinationen in den Freiburger Voralpen auf?

Unser Vorteil ist die Nähe zu den Zentren Freiburg und Bulle. Wir sind eine Familienstation mit regionaler Ausstrahlung. Wir sind eine mittelgrosse Destination, aber uns fehlen zum Beispiel die Übernachtungsmöglichkeiten. Wir werden nie ein Zermatt werden.

Was machen Sie denn anders?

Eigentlich nicht viel. Aber wir entwickeln uns stetig weiter. Wir stehen in ständigem Kontakt mit den Tierschutzorganisationen. Unsere Landschaft liegt uns am Herzen. Wir wollen sie intakt halten, sie ist unser wertvollstes Gut. Wir finden, Stillstand ist Rückschritt.

Wir gross ist eigentlich der Anteil der Deutschfreiburger an Ihren Gästen?

Wir haben immer Besucherinnen und Besucher aus Deutschfreiburg, aber auch aus Bern. Der Hauptgrund ist der Magic Pass. Wer das Abo hat, kommt einfach auch mal für einen kurzen Ausflug, isst etwas, spaziert ein wenig und geht wieder nach Hause. Die Leute ziehen seit Corona auch immer mehr Destinationen in der Nähe vor, statt immer ins Ausland zu gehen. Und wir können ihnen auch die Schönheiten unserer Region näher bringen.

Die Kombibahn unterscheidet Sie von anderen Anbietern. Was macht diese aus?

So werden wir zum Beispiel für Familien mit kleinen Kindern attraktiv, für Menschen, die Sessellifte nicht ertragen, sowie Menschen, die Probleme mit dem Laufen haben, also vor allem auch ältere Menschen. Viele unserer Wege sind zum Beispiel auch rollator- und rollstuhlgängig. Es kommen zum Beispiel Seniorenausflüge zu uns.

Wie steht es mit dem Verkehr? Für viele Anbieter ist er eine der grössten Herausforderungen.

Ja, das gilt natürlich auch für uns. Wir haben viele Parkplätze für Autos, das ist nicht das Problem bei uns. Sondern der öffentliche Verkehr. Es fährt nur am Wochenende ein Bus hierher und dies auch nur vier Mal pro Tag. Ich erwarte nicht, dass hier der Stundentakt auch unter der Woche eingeführt wird. Wir wünschen uns vom Kanton jedoch Lösungen, damit auch unsere Gäste vermehrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können. 

Programm

Viel Spiel und Spass

Die Organisatoren haben für das Jubiläum verschiedene Festivitäten, Konzerte, Stände und Führungen vorbereitet. Der eigentliche Jubiläumsanlass ist am Sonntagvormittag, eine Feier auf dem Gipfel im Beisein von Olympiasiegerin Mathilde Gremaud. Die junge Skifahrerin aus La Roche ist Mitglied des Skiklubs La Berra. Eine Ausstellung zeigt die 75-jährige Geschichte des Greyerzer Ausflugsbetriebs auf. Die Kombibahn fährt an diesem Wochenende zu einem Spezialpreis, und die drei Restaurants führen ein Spezialmenü auf der Karte. fca

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema