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Der Hergang des Militärunfalls auf der Kander ist nun geklärt

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BERN In dem von Fachleuten als gefährlich eingestuften Abschnitt der Kander bei Wimmis gerieten am 12. Juni zwei Schlauchboote der Armee in Not. Die Ursache waren Schwellen im Wasser, wie der militärische Untersuchungsrichter Michael Leutwyler am Freitag in Bern vor den Medien sagte. Die beiden Schlauchboote drohten wegen Widerwassers bei den Schwellen zu kentern. Dabei fielen alle zehn Insassen ins Wasser. Vier von ihnen ertranken. Ein fünfter wird noch immer vermisst.

Der Kompaniekommandant habe sich nach eigener Aussage vor der Bootspartie im Internet über den Fluss informiert, sagte Leutwyler. Wahrscheinlich habe er aber keine Flusskarten oder ortskundige Personen konsultiert. Widersprüchliche Aussagen gibt es nach Angaben des Untersuchungsrichters zur Frage, ob die Fahrt für die Teilnehmer freiwillig war.

Der Unfall war am Freitag auch Thema am Kaderrapport der Armee in Granges-Paccot. In einer Krise sei die Armee trotz des Unglücks nicht, erklärte Bundesrat Samuel Schmid. sda

Bericht Seite 19

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