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Der historische Durchschlag

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Um 14.17 Uhr war es soweit: Die Tunnelbohrmaschine Sissi hatte sich in 17 Minuten durch die restlichen 1,5 Meter Fels im Gotthard-Basistunnel gefräst. Nun hat die Schweiz einen neuen Weltrekord: Mit 57 Kilometern ist der Gotthard-Basistunnel der längste Eisenbahntunnel der Welt.

Kein Bild konnte diesen magischen Moment besser fassen als die lange, herzliche Umarmung der beiden Wegbereiter der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale Neat: Bundesrat Moritz Leuenberger und sein Vorgänger Adolf Ogi.

Mit wässrigen Augen standen sie vereint vor dem mächtigen Bohrkopf von Sissi, flankiert von strahlenden Mineuren, Ingenieuren und Geologen, applaudiert von einer illustren Gästeschar aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

«Ich wage es kaum zu sagen, aber es herrscht Freude, Genugtuung, Respekt», sagte ein sichtlich aufgewühlter Ogi. Später sagte er, dass er als Bundesrat im Kampf für die Vision manchmal das Gefühl gehabt habe, die ganze Welt sei gegen ihn. «Mit dem erfolgreichen Durchschlag heute habe ich Gerechtigkeit zurückbekommen.»

«Gestern wollten wir den Berg versetzen. Heute durchbohren wir ihn und schaffen den längsten Tunnel der Welt, zum Zeitpunkt, wie wir ihn planten, zu den Kosten, wie wir sie rechneten», hatte ein sichtlich aufgeregter Bundesrat Moritz Leuenberger vor dem Durchschlag im Tunnel gesagt. sda

Bericht Seiten 20 und 21

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