Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Der Hund denkt hierarchisch»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Der Hund denkt hierarchisch»

Die mobile Hundeschule beginnt da, wo andere aufgeben

Seit Mai letzten Jahres bietet auch in der Region Freiburg eine mobile Hundetrainerin ihre Dienste an. Tamara Fretz hilft Hundehalterinnen und Hundehaltern im alltäglichen Umgang mit ihren Vierbeinern.

Autor: Von KARIN AEBISCHER

«Die Probleme mit den Hunden haben immer dieselbe Ursache. Wenn die Hierarchie im Rudel, das heisst in der Familie, nicht geklärt ist, hat der Hund das Gefühl, er sei der Chef und könne machen, was er will», erklärt die diplomierte Tierpsychologin und Hundetrainerin Tamara Fretz. Der Hund müsse akzeptieren, dass der Mensch der Rudelführer sei, nur so gehorche er auch ohne Kommandos und Motivationshilfen.Im Gegensatz zu einer konventionellen Hundeschule arbeitet die mobile Hundeschule «pattes blanches» ohne Leckerli und Cervelats. «Wenn der Hund im Wald ein Reh sieht, muss er sich zwischen dem Reh und der Cervelat entscheiden. Wenn sich aber der Hund der Chefposition des Hundehalters bewusst ist, erübrigt sich dieses Problem, und er gehorcht automatisch dem Frauchen oder dem Herrchen. Auf diese Weise benötigt man gar keine Motivationshilfen», so die 30-jährige Hundetrainerin. Wenn der Hund wisse, wer der Rudelführer sei, seien 95 Prozent der Probleme gelöst. Dies töne nur für unser demokratisches Denken streng, der Hund aber denke in einer hierarchischen Struktur.

Grösste Hundeschule Europas

«Pattes blanches» ist ein Lizenzbetrieb der Chiemgauer Hundeschule in Bayern. Es ist die grösste Hundeschule Europas mit Trainerinnen und Trainern in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Zurzeit arbeiten in der Schweiz 18 mobile Hundetrainer verteilt auf die verschiedenen Regionen.Tamara Fretz besucht ihre Kundinnen und Kunden zuhause und löst die Probleme mit den Vierbeinern in ihrer alltäglichen Umgebung und nicht auf dem Hundeplatz. «Es ist sehr wichtig, dass zuerst im eigenen Heim alles stimmt. Erst dann gehen wir mit dem Hund nach draussen», erklärt Fretz. Nach einer kostenlosen Schnupper-Beratung arbeitet Tamara Fretz meist zehn Lektionen mit dem Hund und dessen Halterin oder Halter zusammen. Das Hundetraining erstreckt sich über vier bis sechs Monate.

Keine Angst zeigen

«Menschen, die Angst vor Hunden haben und ihnen auf der Strasse begegnen, sollten versuchen, dem Hund selbstbewusst zu begegnen und wenn möglich keine Angst zu zeigen, sondern eine aufrechte Haltung einzunehmen», rät die in Düdingen wohnhafte Hundetrainerin. Kinder bis zu zwölf Jahren gehören für sie nie ans andere Ende der Leine, da sie nicht genug Autorität gegenüber dem Hund ausüben können.Tamara Fretz ist es ein Anliegen, dass die Bevölkerung besser über das Erziehen von Hunden aufgeklärt ist, denn: «Der Hund ist, was sein Mensch aus ihm macht!»Tamara Fretz empfiehlt sich auch für tierpsychologische Beratung für Hunde und Katzen und für Vorträge nach Absprache: 026 670 72 61 oder 076 576 01 74, tamara.fretz@pattes-blanches.ch, www.pattes-blanches.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema