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Der Junge: «Karriereplanung nicht möglich»

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Als junger Student hat er davon geträumt, seine eigene Partei zu gründen, doch nun scheint ihm das nicht mehr nötig: «Ich kann in der Jung-CVP meine eigenen Ideen einbringen», sagt Pierre Kilchenmann, Kandidat für den Freiburger Gemeinderat.

Die JCVP fällt immer wieder durch ihre Kommunikation und ihre Aktionen auf: Wo die Mutterpartei sich lieber vornehm zurückhält und keine Kommentare abgeben will, ist die Jungpartei zur Stelle und äussert sich prägnant und klar. Sie streicht ihre eigenen Verdienste heraus und wagt es auch, andere Parteien zu kritisieren – etwas, was der Mutterpartei schwer fällt.

Pierre Kilchenmann lacht zufrieden, wenn er auf diese Differenz angesprochen wird. Er geht aber nicht auf Konfrontation zur CVP: «Wir Jungen können von der Erfahrung der älteren Politiker lernen, sie können uns einiges in Kommunikation und im Umgang mit neuen Kommunikationsmitteln abschauen», sagt er nur.

Der zweisprachige Kandidat würde in der Stadt Freiburg einiges ändern, würde er gewählt. Die Schulden der Gemeinde sind ihm ein Gräuel. Zudem würde er mehr Grünraum schaffen – und viel mehr und offener kommunizieren. «Die Bürger wollen wissen, warum wo eine Baustelle steht – kennen sie die Gründe nicht, sind sie nur verärgert über die Unannehmlichkeiten.»

Politik ist für Kilchenmann ein Dienst, den er an der Öffentlichkeit leistet – mit grossem Vergnügen und grossem Engagement. So hat er von 2003 bis 2007 in La Sonnaz als Gemeinderat geamtet. «Eine Karriereplanung ist in einem solchen Dienst aber nicht möglich», sagt der 33-Jährige. Darum sieht er seine jetzige Kandidatur für die Stadtregierung – bei der er «keine grossen Illusionen» hat, gewählt zu werden – auch nicht als Sprungbrett für andere politische Ämter. njb

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