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Der Kanton Freiburg hat eine BDP

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Autor: Arthur zurkinden

«Wir sind gekommen, um zu bleiben», versprach Eveline Widmer-Schlumpf der neuen BDP Freiburg im Alten Bürgerspital vor rund 40 Anwesenden und gab sich überzeugt, dass die BDP-Familie sich vermehren und erweitern werde. «Die BDP wird sich nicht vom Gegenwind beeinträchtigen lassen», fuhr sie fort und blieb optimistisch, dass die BDP mit «flexibler Sturheit» ihren Weg erfolgreich fortsetzen werde. «Wir wollen die Probleme lösen, nicht bewirtschaften.»

26 Gründungsmitglieder

26 Anwesende, darunter viele Deutschsprechende, entschlossen sich in der Folge spontan, der BDP Freiburg beizutreten. Sie gelten somit als Gründungsmitglieder. Bei den anschliessenden Wahlen gab es keine Überraschungen: Zum ersten Freiburger BDP-Parteipräsidenten wurde einstimmig Pascal Pache Lambert aus Estavayer-le-Lac gewählt. Erster Vizepräsident ist Sergio Zanetti aus Wünnewil-Flamatt, zweite Vizepräsidentin Monique Lepore Ansermot aus Corminboeuf. Thomas von Dach, Cressier, Sekretär, Roland Neuhaus, Überstorf, Kassier, sowie Armin Truttmann, Le Pâquier, und Werner Hirschi, Düdingen, vervollständigen den Vorstand.

Grosses Ziel erreicht

Mit der Gründung der 13. Kantonalpartei hat die BDP ein wichtige Etappe erreicht, wie die Tagespräsidentin Beatrice Simon, neugewählte Berner Regierungsrätin, sagte. Die Partei hatte sich zum Ziel gesetzt, bis zu den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2011 in der Hälfte der Kantone vertreten zu sein, was nun bereits geschehen ist. Aber der Expansionskurs ist für die BDP noch lange nicht zu Ende. In den Kantonen Waadt, Genf, Basel Stadt und Schaffhausen wird die BDP in den nächste Wochen erste Gespräche führen. Bis Ende Jahr sollen dort ebenfalls kantonale Parteien gegründet werden.

Nach Worten des Präsidenten Pascal Pache findet im Oktober der erste kantonale Parteikongress statt. Ziel der BDP Freiburg ist es, Ortssektionen zu gründen. Und die Partei will sich aktiv in der Politik engagieren und sich bereits an den Gemeindewahlen im Frühjahr 2011 sowie an den kantonalen und eidgenössischen Wahlen im Herbst 2011 beteiligen.

Stärkung des Wirtschaftsstandortes Freiburg, Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs, Förderung der Familie, der Bildung, der Kultur und des Sports, Schutz der Umwelt und der Natur sowie Förderung der Eigenverantwortung und Gewährleistung einer bedarfsgerechten sozialen Sicherheit stehen auf der Programm der BDP Freiburg, wie Pascal Pache ausführte.

100 Franken kostet eine Mitgliedschaft bei der BDP, 60 Franken für Jugendliche. Eveline Widmer-Schlumpf verteidigte in ihrer Ansprache die heutige Ausländerpolitik. «Die Ausländer müssen unsere Spielregeln einhalten», betonte sie. «Die öffentliche Ordnung muss sich durchsetzen», sagte sie dabei zur Integration.

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