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Der Kanton Freiburg sucht Räume für Laufbahnberatung

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Berufsberatung für Kinder und Jugendliche und Laufbahnberatung für Erwachsene werden im Kanton Freiburg gemeinsam in regionalen Stellen – meist in OS-Zentren – angeboten.

Jugendliche seien in der Regel gut informiert über diese Angebote, Erwachsene hingegen weniger, stellte die Grossrätin Nadine Gobet (FDP, Bulle) in einer Anfrage an den Staatsrat fest. Sie stellte dabei die Forderung, dass das entsprechende Angebot für Erwachsene unter anderem durch Informationskampagnen in den Unternehmen und der Öffentlichkeit besser bekannt gemacht werde. Sie forderte auch, dass dazu Finanzmittel, Personal und Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

In seiner Antwort stellt der Staatsrat fest, dass die Nachfrage nach Laufbahnberatung seit Jahren stark zunehme und dass interessierte Personen oft recht lange auf die gewünschte Beratung warten müssten. Das kantonale Amt für Berufsberatung und Erwachsenenbildung habe sein Angebot mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln optimiert. Aber: «Es ist klar, dass die Nachfrage nicht nachlassen wird.» Der Staatsrat hält auch fest, dass gerade in einer Wirtschaftskrise, wie sie jetzt erwartet werde, das Amt in der Lage sein müsse, «innert angemessener Frist auf die Anliegen von Erwachsenen einzugehen».

Das Amt habe deshalb eine Strategie entwickelt, die darauf abziele, Erwachsenenberatungsstellen an einem bestimmten Standort mit entsprechend geschultem Personal und spezifischen Dienstleistungen für die erwachsene oder erwerbstätige Bevölkerung ab 16 Jahren einzurichten.

Dieses Angebot soll in Freiburg und Bulle geschaffen werden, so der Staatsrat. An beiden Standorten würden geeignete Räumlichkeiten gesucht. In Bulle hatte man ursprünglich einmal das Schloss dafür vorgesehen, doch musste dies zugunsten einer anderen, noch zu definierenden Lösung verworfen werden.

Nicht zu viele Standorte

Eine Vielzahl solcher Laufbahnberatungsstellen würde sich nach Ansicht des Staatsrats nachteilig auf die Qualität auswirken. Mit zwei Standorten könnten aber Leistungen mit qualifiziertem Personal angeboten werden.

Der Staatsrat hat auch festgestellt, dass die heutigen Beratungsstellen nur in geringem Mass digital ausgestattet seien und deshalb ein gründliches «Update» benötigten. Derzeit prüfe der Kanton, wie dieses Angebot verbessert werden könnte.

uh/njb

«Es ist klar, dass die Nachfrage nicht nachlassen wird.»

Freiburger Staatsrat

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