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Der Kanton Freiburg vergibt zwei Mobilitätsstipendien

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Der Sensler Peter Aerschmann und die Greyerzerin Marie Rime profitieren im Jahr 2021 vom kantonalen Mobilitätsstipendium. Dies hat die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport mitgeteilt.

Der Videokünstler Peter Aerschmann will das Stipendium nutzen, um von seinem Heimat- und Wohnort Zumholz nach Wladiwostok zu reisen, und zwar bewusst langsam mit Regionalzügen. Bei Zwischenstopps, speziell in Prag, Moskau, Nischni Nowgorod und Nowosibirsk, will er sich Zeit für Beobachtungen und Begegnungen nehmen. In Wladiwostok, der östlichsten mit dem Zug erreichbaren Stadt Russlands, wird er dann einen Monat lang in der Werkstatt des Zentrums für zeitgenössische Kunst Zarya mit dem unterwegs gesammelten Material arbeiten. Der 51-jährige Künstler bezeichnet sich selbst als «digitalen Nomaden» und will mit der Reise nach Wladiwostok eine neue Etappe seiner künstlerischen Karriere einleiten.

Die 31-jährige Marie Rime ist Fotografin und bildende Künstlerin. Sie will mit dem Mobilitätsstipendium nach Montreal, Beirut und Lüttich reisen und ein Projekt mit dem Titel «La gardienne de l’espace public» realisieren. Darin will sie sich mit den Themen Mobilität und Alltag auseinandersetzen und den Alltag zwischen Individualität und Universalität erforschen. Ihre Recherchen sollen anschliessend in ein Werk einfliessen, das verschiedene Formate mischt. Die Arbeit will Marie Rime sowohl in Freiburg als auch in den von ihr besuchten Städten präsentieren.

Das kantonale Mobilitätsstipendium gibt es seit 2014. Es wird jährlich ausgeschrieben und kann an einen oder mehrere Künstler vergeben werden. Der Maximalbetrag für die unterstützten Projekte beläuft sich auf höchstens 20 000 Franken. Mit dem Instrument will der Kanton professionelle Kunstschaffende aus Freiburg fördern, deren Projekte einen drei- bis sechsmonatigen Aufenthalt ausserhalb ihrer Sprachregion oder im Ausland erfordern.

cs

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