1938 Plätze standen Erwachsenen mit einer Behinderung Ende 2015 in einer Wohneinrichtung oder in einer Beschäftigungsstätte zur Verfügung. Das reicht nicht. Der Kanton hat den tatsächlichen Bedarf abklären lassen und kommt zum Schluss, dass bis ins Jahr 2020 total 2130 Plätze vorzusehen sind. Von den benötigten 192 Plätzen sind 2016 und 2017 bereits 47 gewährt worden, die restlichen 145 sollen ebenfalls geschaffen werden. Dies geht aus einer Medienkonferenz hervor, welche die Direktion für Soziales und Gesundheit gestern gemeinsam mit dem Verband für spezialisierte Institutionen durchführte. Diese Erhebung kommt weiter zum Schluss, dass das ambulante Angebot um rund 20 Prozent erhöht werden soll. Zudem wurde das Angebot bei Suchterkrankungen überprüft. Dieses Angebot soll weiterentwickelt und angepasst werden.
Dem Bedarf an neuen Betreuungsplätzen liegt eine Studie der Hochschule für Soziale Arbeit zugrunde.
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