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Der Kanton unterstützt das Künstlerhaus

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Zur Förderung des freiburgischen Kunstschaffens unterstützt der Staat Freiburg das Künstlerhaus in Givisiez mit 600 000 Franken, wie der Staatsrat mitteilt.

Bereits in ihrer Antwort auf ein Postulat der Grossräte ­Pierre Mauron (SP, Riaz) und Eric Collomb (CVP, Lully) hatte die Kantonsregierung im vergangenen Mai zu den kantonale Subventionen für die Kultur unter anderen folgende Massnahme angegeben: «Der Staat wird nach Möglichkeit eine Beteiligung an von Dritten getragenen kulturellen Infrastrukturvorhaben prüfen, je nachdem wie kulturell relevant und wie bedeutend für den Kanton diese sind». Entsprechend dieser Absichtserklärung hat der Staatsrat kürzlich eine Verordnung über die Beteiligung des Staates an der Finanzierung von Dritten gegründeter kultureller Institutionen erlassen. Diese ersetzt eine gleichnamige Verordnung, die im Zuge der Struktur- und Sparmassnahmen von 2013 auf Eis gelegt wurde.

Ein Schaffenszentrum

Der Staatsrat hat nun beschlossen, der Genossenschaft Künstlerhaus in Givisiez – gestützt auf diese Verordnung – eine finanzielle Unterstützung von 600 000 Franken zu gewähren. Denn die Genossenschaft möchte die Gebäude an der Jean-Prouvé-Strasse 4, 6 und 8 in Givisiez umbauen, die sie 2016 dank der Unterstützung der Loterie Romande sowie von privaten Stiftungen erwerben konnte. Mit dieser Einrichtung soll für die Künstlerinnen und Künstler des Kantons Freiburg ein multidiszi­plinäres Schaffenszentrum realisiert werden, das Arbeitsräume zu moderaten Mietpreisen anbietet. Der Staatsrat ist überzeugt, dass dieses Projekt eines Künstlerhauses «durch die Förderung von innovativen Ideen und der interdisziplinären Vernetzung die Produktion von professionellen Vorführungen und kulturellen Schaffensprojekten erheblich verbessern wird», heisst es. Der so geschaffene Künstlerraum werde auch für kulturelle Veranstaltungen offen sein. Die Förderhilfe wird unter dem üblichen Vorbehalt gewährt, dass der Voranschlag 2019 durch den Grossen Rat genehmigt wird. Sie wird aus dem Investitionsbudget des Amts für Kultur ­finanziert.

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