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Der Kanton will das Aktienkapital bei der Agy Expo AG massiv erhöhen

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Autor: pascal jäggi

In seiner Botschaft an den Grossen Rat betont der Staatsrat die wirtschaftliche Bedeutung des Forums Freiburg. Viele Arbeitsplätze seien geschaffen worden, und nicht zuletzt profitiere auch der Tourismus vom Forum. Als Beleg gelten die Besucherzahlen, die regelmässig bei über 300 000 Interessierten pro Jahr liegen. Die Neuausrichtung seit 2007 mit einigen komplett selber organisierten Veranstaltungen bringt nun zwar mehr Umsatz, allerdings steigen damit auch die Kosten. Deshalb schlägt der Staatsrat vor, das bisherige Kapital an der Eigentümergesellschaft von zehn auf siebzehn Millionen Franken zu erhöhen.

Die Zusatzinvestition in die Immobiliengesellschaft Agy Expo AG macht der Staatsrat der Legislative schmackhaft, indem er sie als möglichen Faktor zur Eindämmung der Wirtschaftskrise bezeichnet. Wenn das Kapital der Immobiliengesellschaft erhöht werde, könne der Betreiberin des Forums, der Expo Centre AG, ein unter den momentanen Umständen akzeptabler Mietpreis angeboten werden, meint der Staatsrat. Ein wichtiger Umstand für das Überleben des Forums. Allerdings schliesst er eine Fusion der beiden Gesellschaften ausdrücklich aus, wie er betont. Die Mietgesellschaft liegt hauptsächlich in den Händen Privater. Nur gerade 15 Prozent der Aktien besitzen die Agglogemeinden.

Auch Wirtschaft zahlt

Da sich auch die Privatwirtschaft bereit erklärt hat, mehr Geld in die Besitzerin zu investieren, will der Staat nicht hintanstehen. Insgesamt möchte die Agy Expo ihr Kapital um 13 bis 15 Millionen Franken erhöhen, der Kanton Freiburg übernähme also rund die Hälfte davon. Die Freiburger Kantonalbank, die Kantonale Gebäudeversicherung und die Groupe E wollen offenbar rund fünf Millionen Franken beisteuern. Das bisherige Aktienkapital der Agy Expo AG beträgt rund 43 Millionen Franken.

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