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Der Kilbi-Fluch ist gebrochen

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Der Kilbi-Fluch ist gebrochen

Volleyball 1. Liga Frauen – Düdingen schlägt Cheseaux und Murten ist Leader

Überraschend deutlich hat Düdingen-Sense den VBC Cheseaux geschlagen. Das heimische Publikum zeigte sich nach dem 3:0-Sieg begeistert ob des attraktiven Spiels. Murten bleibt auch im vierten Spiel gegen Freiburg II der Saison ungeschlagen und übernimmt dank dem Sieg von Düdingen gegen Leader Cheseaux die Tabellenführung.

Düdingen-Sense – Cheseaux 3:0 (25:17, 25:22, 25:23)

TSV Düdingen-Sense: Bösch, Raemy, Gauderon, Glannaz, Schneuwly, Grossrieder-Bertschy, Würms (Libero); Marbach, Fasel.

Mit dem schönen Sieg vom Samstag haben sich die Düdingerinnen nicht nur auf den zweiten Tabellenplatz gespielt, sondern gleichzeitig einen jahrealten Fluch gebrochen: Weder die langjährigen Spielerinnen noch die treuen Zuschauer konnten sich erinnern, wann die Mannschaft das letzte Mal einen «Kilbi-Match» gewonnen hatte. Umso mehr genossen alle den Erfolg vom vergangenen Wochenende. Den 3:0-Sieg hatten sich die Düdingerinnen redlich verdient. Zum ersten Mal in dieser Saison zeigten sie vom ersten bis zum letzten Punkt ein konstantes und selbstsicheres Spiel. Sie liessen sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn die Gegnerinnen einmal einige Punkte in Serie gewannen. Cheseaux hingegen zeigte sich angesichts des druckvollen Spiels und der geschlossenen Mannschaftsleistung der Senslerinnen verunsichert. Zumindest zu Beginn des Spiels waren die Gäste kaum in der Lage zu zeigen, was sie konnten und was man von ihnen erwartet hatte. Immerhin waren sie nicht nur in der laufenden, sondern auch in der gesamten vergangenen Meisterschaft ungeschlagen. Ihr Potenzial liessen die Waadtländerinnen am Samstag erst gegen Ende des Spiels aufblitzen. Die Düdingerinnen liessen sich aber auch davon nicht aus dem Konzept bringen und brachten ihren Kilbi-Sieg sicher nach Hause. cs

Freiburg II – Murten 0:3
(23:25, 21:25, 20:25)

VBC Freiburg II: Bertschy, Monn, Conus, Bard, Auderset, Studer; Bigler, Fallone, Haussener, Tushi.
TV Murten: Nogarotto, F. Piot, Balmer, Aebischer, Plaen, Bührer, Caduff (Libero); C. Piot, Schneiter, Baeriswyl, Baumgartner.

Obwohl die Murtnerinnen den Start komplett verschliefen, fanden sie mit druckvollen Services und guten Annahmen langsam in den ersten Satz. Murten spielte nicht sein bestes Spiel, mit etwas Glück verbuchte man jedoch in der hektischen und spannenden Schlussphase die wichtigen Punkte für sich. Im zweiten Satz trat Murten schon viel selbstbewusster und wacher auf. Mit druckvollen Angriffen über die Mitte hielten die Murtnerinnen die Freiburgerinnen in Schach und gewannen 25:21. Auch im dritten Satz bestimmten die Gäste aus Murten das Spiel. Obwohl sich immer wieder unnötige Eigenfehler einschlichen, spielten sie aggressiver und präziser als Freiburg. Mit einem schönen Block der zuvor eingewechselten Baumgartner erspielte sich Murten dann verdient den ersten Matchball. Jedoch verwertete Murten erst den zweiten Matchball. nc

Sense – Servette-Genf 2:3
(26:24, 23:25, 25:19, 21:25, 18:20)

Volley Sense: Basieux, Fasel, Y. Würms, Blanc, Egger, Aellen; Leutwiler, Schafer, Szabo, Perret.

Hitchcock-Spiel in St. Antoni: Volley Sense verliert zuhause gegen Servette-Genf mit 2:3. Volley Sense donnerte den siebten Matchball der Gäste knapp ins Out. Nur Minuten zuvor hätten die Senslerinnen selbst alles klarmachen können.

Die Freiburgerinnen starteten furios ins Spiel und führten nach einer Serviceserie gleich mit 5:0. Obwohl das Spiel der Gastgeberinnen nicht von einer grossen Sicherheit geprägt war, vermochten die Senslerinnen den Vorsprung bis zum Satzende zu halten. Auch im zweiten Umgang schien das Heimteam die besseren Nerven zu haben, lag es doch bis zum 19:17 immer mit zwei Punkten voraus. Einige Unkonzentriertheiten in der Annahme ermöglichten den Genferinnen jedoch die Wende. Der dritte Umgang darf als «Wundertüte Sense» bezeichnet werden: Während bis zum 14:18 praktisch nichts mehr klappen wollte, servierte Barbara Fasel in der Folge zehn Aufschläge in Serie und brachte damit die völlig überraschten Senslerinnen wieder zurück ins Spiel. Aber auch eine 16:13-Führung im vierten Abschnitt sollte Sense nicht zur nötigen Selbstsicherheit verhelfen. Eine kurze Aufholjagd Servettes genügte, um das 2:2 zu erzielen.
Die Entscheidung des fünften Satzes in Kurzform: 7:4, 12:8 und 14:10. Zwei Genfer Matchbälle. Dann 14:14. Wieder zwei Genfer Matchbälle. 18:17. Matchball Sense. 18:18. Genfer Matchball zum 18:20-Satzsieg. Comm.
Tolle Stimmung
bei Murtnerinnen

Franca Piot (Captain Murten): « Die Freude über die Tabellenführung ist gross, wir sind uns jedoch bewusst, dass die erst noch auf uns zukommen werden. Die Stimmung im Team ist toll, obwohl das heute bestimmt nicht unser bestes Spiel war.» nc

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