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Der Klimagipfel endet mit einem unverbindlichen Mini-Kompromiss

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Kopenhagen Bei vielen Entwicklungsländern fiel die Kopenhagen-Vereinbarung durch, weil sie nur vage Klimaschutzziele enthält: Damit die Erderwärmung zwei Grad nicht überschreitet, müsse der Treibhausgas-Ausstoss deutlich gesenkt werden, heisst es im Papier. Konkrete Reduktionszahlen fehlen dagegen. Jedes Land soll nationale Klimaschutzziele formulieren.

Für die Finanzierung der Anpassung an den Klimawandel sieht das dreiseitige Dokument zudem in den kommenden drei Jahren 30 Milliarden Dollar für die Entwicklungsländer vor. Ab 2020 sollen die Industriestaaten jährlich 100 Milliarden Dollar bereitstellen.

Hoffen auf 2010

Im nächsten Jahr soll der Kompromissvorschlag in die bestehenden Uno-Texte zur Klimarahmenkonvention und zur Weiterentwicklung des Kyoto-Protokolls eingearbeitet werden. Die nächste Klimakonferenz soll im Dezember 2010 in Mexiko stattfinden.

Die Schweiz könne das Papier akzeptieren, teilte das Uvek mit. Die Vereinbarung bleibe aber hinter den gesteckten Zielen zurück und die Schweiz hätte globale Reduktionsziele bevorzugt. sda

Interview Seite 15

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