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Der Kniend-Wettkampf brachte einen neuen Schweizer

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Der Kniend-Wettkampf brachte einen neuen Schweizer-Meister. Mario Salvisberg (Murten) zeigte Nervenstärke und kam mit den äusserst schwierigen Bedingungen am besten zurecht. Mit 292 Punkten (96/97/99) zeigte er eine sehr konstante und gute Leistung. Damit gelang es ihm, die gesamte Prominenz in die Schranken zu weisen.

Bescheidene Trainingsumgebung

Der Titelgewinn wurde Salvisberg nicht geschenkt. In einem harten Wettkampf musste er sich jeden Punkt erkämpfen. Er konzentrierte sich bei jedem Schuss aufs Äusserste und so gelang es ihm dann auch, bereits die erste Passe mit einem ansprechenden Resultat von 96 Punkten zu beenden. Damit lag er im Mittelfeld der Konkurrenz und an einen Sieg wagte der 44-Jährige zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu denken. In der zweiten Passe konnte er gar nochmals zulegen. Die 97 Punkte liessen ihn ins vordere Viertel vordringen und er spürte, dass er zu noch mehr fähig war. Mit diesem Gedanken nahm er die letzten zehn Schuss in Angriff. Pfeil um Pfeil liess er ins Scheibenzentrum schnellen. Dies gab ihm auf der einen Seite Sicherheit; auf der anderen Seite erhöhte dies auch seine Nervosität, die in einem solchen Wettkampf so oder so vorhanden ist. Nach neun Zehnern löste er den letzten Schuss etwas ungenau aus und musste zum Abschluss des Wettkampfes noch eine Neun hinnehmen. Mit dieser Schlusspasse von 99 Punkten konnte er sich ein Gesamttotal von 292 Punkten notieren und sich zum neuen Schweizer Meister in der Kniend-Wertung ausrufen lassen.

Sein Heimverein, die ASG Kriechenwil, verfügt über fünf Laufscheiben, auf denen Salvisberg regelmässig trainiert. Damit muss er sich mit eher bescheidenen Trainingsmöglichkeiten zufrieden geben. Salvisberg ist 1977 zum Armbrustschiess-Sport gekommen und wie in so vielen Fällen wurde dieses schöne Hobby auch bei ihm vom Vater an den Sohn weitergegeben. Der sympathische Sportler konnte sich herzlich über seinen Titelgewinn freuen und die Freude, die er dabei ausstrahlte, ging auf seine Vereinskameraden und die gesamte Festgemeinde des Schweizerischen Armbrustschützenfestes über.

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