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Der Kulturverband Coriolis Infrastrukturen könnte ab 2017 Zuwachs bekommen

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Der Gemeindeverband Coriolis Infrastrukturen ist stets besorgt um seine Einnahmen. Diese kommen zum einen von den Mitgliedgemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne, Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf und zum anderen vom Casino Barrière, das 12,5 Prozent der Nettoeinnahmen aus dem Spielbetrieb überweist. In den letzten Jahren ist der Beitrag des Casinos zurückgegangen. Coriolis hat darum 2013 Sparmassnahmen ergriffen und die Pro-Kopf-Beiträge der Gemeinden erhöht. Eine weitere Massnahme war, zusätzliche Gemeinden zu einem Beitritt zu bewegen. Diese Bemühungen zeigen nun erste Erfolge, wie Coriolis-Präsident und Oberamtmann Carl-Alex Ridoré anlässlich der gestrigen Delegiertenversammlung in Corminboeuf sagte: Die Gemeinden Avry und Matran hätten 2015 je 10 000 Franken an Coriolis gezahlt und den gleichen Betrag für 2016 in Aussicht gestellt. Noch wichtiger aber sei, dass beide Gemeinderäte einen Beitritt zum Verband prüfen wollten, der bereits auf das Jahr 2017 erfolgen könnte. Wäre dies der Fall, könnte Coriolis mit Mehreinnahmen von gut 100 000 Franken pro Jahr rechnen.

 Vorsichtig budgetiert

Vorerst hiessen die Delegierten das Budget für das Jahr 2016 gut. Dieses ist bei 3,2 Millionen Franken ausgeglichen und rechnet auf der Einnahmenseite mit 1,9 Millionen Franken von den Gemeinden und 1,3 Millionen Franken vom Casino. Beide Zahlen seien Ausdruck einer gewissen Vorsicht, sagte Geschäftsführerin Natacha Roos. Bei den Gemeinden habe der Vorstand mit dem maximal möglichen Betrag von 32,50 Franken pro Einwohner gerechnet; dieser könnte am Ende aber wie 2014 und 2015 etwas tiefer ausfallen. Auch die 1,3 Millionen Franken vom Casino seien vorsichtig geschätzt. Für das Rechnungsjahr 2015 dürfte der Beitrag des Casinos gegen 1,4 Millionen Franken gehen, etwas mehr als budgetiert.

Der Casino-Beitrag bleibe auch in Zukunft die grosse Unbekannte, sagte Carl-Alex Ridoré. Die Zusammenarbeit mit den Betreibern sei aber gut und deren Schätzungen stets sehr zuverlässig. Demnach dürfte die Talsohle nächstes Jahr erreicht sein. Um die Planungssicherheit zu verbessern, sei zudem ein Finanzplan in Arbeit, der die Ausgaben der nächsten zehn Jahre umreisse. Das sei nicht nur wichtig für die Gemeinden, sondern auch für die beiden vom Verband getragenen Kulturhäuser Equilibre und Nuithonie.

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