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Der Kulturverband Coriolis zahlt weniger an Equilibre und Nuithonie

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Der Gemeindeverband Coriolis Infrastrukturen, der das Equilibre und das Nuithonie trägt, überweist 2021 2,01 Millionen Franken an die beiden Theaterhäuser, 260 000 Franken weniger als 2020. Dies sieht das Budget für das kommende Jahr vor, das die Delegierten der Mitgliedsgemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne, Givisiez, Granges-Paccot, Corminboeuf und Matran soeben auf dem Korrespondenzweg gutgeheissen haben.

Der Beitrag wurde reduziert, weil der Gemeindeverband mit einem Minus auf der Einnahmenseite rechnen muss: Coriolis Infrastrukturen wird nebst den Beiträgen der Gemeinden vom Casino Barrière finanziert, das 12,5 Prozent der Nettoeinnahmen aus dem Spielbetrieb an den Kulturverband überweist. Wegen der Corona-bedingten Schliessung sind jedoch die Einnahmen des Casinos stark gesunken: Coriolis rechnet für 2020 mit einem Beitrag von einer Million Franken, 420 000 Franken weniger als vorgesehen.

Da man nicht wisse, wie sich die Situation weiterentwickle, habe man für 2021 vorsichtshalber ebenfalls nicht mehr als eine Million Franken budgetiert, sagte Natacha Roos, Leiterin des Kulturdiensts der Stadt Freiburg und Sekretärin von Coriolis, gegenüber den FN. «Wir stehen in ständigem Austausch mit dem Casino und mit der Stiftung Equilibre und Nuithonie und haben das Budget zusammen diskutiert.» Die Reduktion des Beitrags stelle Equilibre und Nuithonie nicht vor existenzielle Probleme: «Die Stiftung verfügt über ausreichend Reserven und der Gemeindeverband über genug Eigenmittel, um diese Phase zu überstehen.» Insgesamt sieht das Budget 2021 ein Defizit von 66 800 Franken vor, dies bei einem Gesamtaufwand von 3,08 Millionen Franken. Der Beitrag der Gemeinden beträgt knapp 2 Millionen Franken.

Leistungsvertrag verlängert

Die Delegierten hiessen auch eine Verlängerung des Leistungsvertrags zwischen dem Verband und der Stiftung um ein Jahr bis Ende 2021 gut. Der letzte Dreijahresvertrag ist 2017 ausgelaufen und wurde seither jeweils um ein Jahr verlängert. Ziel sei, einen neuen Mehrjahresvertrag abzuschliessen, sagte Natacha Roos. Wegen der unsicheren wirtschaftlichen Lage sei dies im Moment aber schwierig.

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