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Der Kurierdienst Cabamobil wird ausgebaut

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Freiburg Im September 2011 hat die Stadt Freiburg zusammen mit dem kantonalen Amt für den Arbeitsmarkt, dem VCS und den Einkaufszentren Fribourg-Centre und Manor den Heimlieferdienst Cabamobil lanciert: Kundinnen und Kunden können ihre vollen Einkaufstaschen an einem Schalter abgeben und sie von Kurieren mit E-Bikes nach Hause bringen lassen.

Jetzt haben die Partner entschieden, den Dienst von drei auf sechs Tage pro Woche auszubauen. Zudem steht das Angebot künftig gratis zur Verfügung; bisher kostete es fünf Franken für eine respektive zehn Franken für mehrere Einkaufstaschen. Mit den Änderungen komme man den Bedürfnissen der Kunden entgegen, heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Freiburg. Nach einer gemächlichen Anlaufphase habe Cabamobil zuletzt immer mehr Kunden gewonnen, sagte der zuständige Gemeinderat Thierry Steiert gegenüber den FN. Dieser Trend werde sich sicher noch verstärken, wenn der Dienst künftig von Montag bis Samstag zur Verfügung stehe und die Leute ihre Einkaufsgewohnheiten nicht mehr den Öffnungszeiten anpassen müssten.

Interessant für Stadt und Kanton

Die jährlichen Betriebskosten steigen gemäss Steiert durch den Ausbau des Angebots von 120000 auf 190000 Franken. Diese Kosten teilen sich die Stadt Freiburg, der Kanton und die beiden Einkaufszentren. Für Stadt und Kanton ist das darum interessant, weil Cabamobil auch ein Sozialprojekt ist: Die Angestellten sind ausgesteuerte Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. «Sie würden sonst bei der Sozialhilfe Kosten verursachen», so Steiert. In den ersten fünf Monaten haben sechs Personen für Cabamobil gearbeitet. Eine hat inzwischen wieder eine feste Stelle. cs

Infos unter: www.ville-fribourg.ch.

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