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Der Liga-Cup steht auf dem Spiel

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Der Liga-Cup steht auf dem Spiel

Basketball – Nur ein Sieg gegen Nyon bringt den Einzug

Die Koller-Truppe befindet sich in einer äusserst ungemütlichen Lage: Vor dem abschliessenden Spiel der Vorrunde gegen Tabellennachbar Nyon liegt Olympic mit bloss 8 Punkten aus 10 Partien auf Rang 9. Will man in den lukrativen Liga-Cup einziehen, ist ein Sieg Pflicht.

Von BEAT BAERISWYL

Am Mittwoch haben die Freiburger Basketballer auf europäischer Ebene das erreicht, was ihnen momentan in der Meisterschaft verwehrt bleibt: Olympic zog dank des Sieges gegen das tschechische Team aus Kunin in die Viertelfinals des Fiba-Cups ein. Heute heisst der Gegner ganz einfach Nyon, liegt mit zwei Punkten mehr auf dem Konto auf Rang sechs und wird dem Heimklub heute Abend in der Heilig-Kreuz-Halle keine verfrühten Weihnachtsgeschenke machen . . .

«Do it or die», «machs oder stirb», meinte Smiljanic

Der Ex-Boncourt-Spieler Slaven Smiljanic kam in den letzten Begegnungen immer besser auf Touren und fand zu seiner gefürchteten Wurfstärke zurück. Finden seine Dreier den Weg in den Korb, ist er in der Lage, eine Partie fast im Alleingang zu entscheiden. «Klar stehen wir unter Druck heute. Es muss unter allen Umständen ein Sieg her. Diese Partie dürfen wir ganz einfach nicht verlieren. Jeder ist sich dessen bewusst und wird hoffentlich mit der richtigen Einstellung ans Werk gehen. Der Erfolg vom Mittwoch ist natürlich eine willkommene Moralspritze, ein erlaubtes Doping sozusagen. Wir wollten am Mittwoch in der zweiten Hälfte allen zeigen, dass wir das Basketballspielen doch noch nicht verlernt haben. Endlich haben wir wieder aggressiv verteidigt und auch offensiv gepunktet. Es braucht Konzentration, Einsatz eines jeden Einzelnen von der ersten Aktion an. Wir müssen unser Spiel zu spielen versuchen und uns nicht aus dem Tritt bringen lassen. Wir wollen den Erfolg, wir brauchen diesen Sieg.»

Halten die Nerven heute?

Bereits vor zwei Wochen gab es bei Olympic eine ähnliche Situation. Damals hiess der Gegner Hérens. Diese Partie sollte ein Neustart in die verkorkste Saison sein. Doch was geschah? Ein dickes Polster wurde aus den Händen gegeben, Olympic reiste als Verlierer aus dem Wallis nach Hause. Heute stehen die Freiburger mit dem Rücken zur Wand. Patrick Koller meinte nach dem Mittwoch-Sieg: «Die Leistung, die Aufholjagd, der Kampfgeist hat mir bewiesen, dass die Mannschaft noch lebt und wir gemeinsam noch einiges erreichen wollen. Es wird ein so genannter big day gegen Nyon. Aber die Art, wie wir am Mittwoch auferstanden sind, verspricht viel und lässt uns hoffen.»

Das Rezept ist da, gelingt es auch?

Aus einer soliden und aggressiven Defensive heraus sollen die Angriffe eingeleitet werden. Finden dann die Würfe den Weg in den Korb, wird alles viel einfacher. Randy Nohr hat gezeigt, dass er Verantwortung übernehmen kann. Esterkamp ist bereits jetzt ein sicherer Wert. Smiljanic hat sein Goldhändchen zurück. «Chief» Ceresa und Kaunisto pflücken wieder Rebonds herunter. Kann da noch etwas schief gehen? Gerade heute kommt es darauf an, dass alles stimmt und das Team auch als Team auftritt. Kollektiv ist gefragt, keine egoistischen Einzelaktionen. Dann kann der so wichtige Sieg Tatsache werden. Aber der Gegner, der ist auch noch da, und der ist auch nicht ohne: Coach Jon Ferguson verfügt mit den beiden Amis Brown und Bennett, dem Iren Bracey und dem Kroaten Turkovic über ein starkes Ausländer-Quartett. Für Spannung ist gesorgt.

Spielbeginn: heute Samstag um 17.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle.

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