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Der Magic-Pass-Erfolg geht weiter

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«Für die Saison 2018/2019 wurden bereits rund 91 000 Exemplare des Magic Pass verkauft», gab Pierre-Alain Morard, Direktor des Freiburger Tourismusverbands anlässlich dessen gestriger Generalversammlung in Schwarzsee bekannt. «Dies, nachdem das Angebot in der letzten Wintersaison bis zum Schluss 85 000 Mal verkauft wurde.» Bis zum Ende des Winters 2018/2019 rechne er mit 120 000 bis 130 000 verkauften Exemplaren, bemerkte Morard nach der Versammlung im Gespräch. Dies ist die erste Saison, in der der Pass als Ganzjahresangebot bereits in der Sommersaison gültig ist.

Bereit für 2030

Eine ganze Reihe prominenter Gäste gab sich vorgestern in Schwarzsee die Ehre, von Nationalratspräsident Dominique de Buman (CVP) über die Staatsräte Olivier Curty (CVP) und Jean-Pierre Siggen (CVP) bis zum Grossratspräsidenten Markus Ith (FDP, Murten), seinem Vorgänger Bruno Boschung (CVP, Wünnewil), Jean-Luc Mossier, Direktor der Freiburger Wirtschaftsförderung, sowie Reto Julmy, Direktor des Freiburgischen Arbeitgeberverbands.

«Der Schwarzsee ist eine touristische Hochburg unseres Kantons und ein Vorbild dafür, immer in die Zukunft zu blicken», hielt Dominique de Buman in seiner Ansprache fest. Er sei stolz darauf, in einem Kanton zu leben, in dem der Tourismus eine so wichtige Branche sei. De Buman mahnte aber auch, dass die ganze Westschweiz letztlich zusammenarbeiten müsse, wenn es darum gehe, hohe Übernachtungszahlen zu erreichen.

Auch Olivier Curty warf einen Blick in die Zukunft. «Im Jahr 2030 werden 1,8 Milliarden Menschen weltweit Reisen unternehmen können», sagte er. «Das sind drei Mal so viele wie im Jahr 2000, und das trifft sich gut: Bis dann haben wir nämlich die gleichnamige Tourismus-Vision des Kantons umgesetzt.» Eines der darin formulierten Ziele sei es, den Beitrag des Tourismus zur Freiburger Wirtschaft zu verdoppeln. In diesem Zusam­menhang sei das Projekt www.dzin.ch sehr zu loben (die FN berichteten), das 2017 den ersten Preis der Tourismus-Auszeichnung «Milestone» in der Kategorie «Innovation» gewonnen hat. «Hier geht es nämlich um eine persönliche, einmalige Erfahrung statt um Massentourismus», so Curty.

Der Gast als Akteur

Der statutarische Teil der Versammlung gab zu keinerlei Diskussionen Anlass. Einstimmig genehmigten die Anwesenden das Protokoll der letztjährigen Generalversammlung, die Jahresrechnung 2017 sowie den Tätigkeitsbericht. Die von Pierre-Alain Morard präsentierte Betriebsrechnung des Verbands weist bei einem Aufwand von rund 4,2 Millionen Franken und einem Ertrag von 4,2 Millionen ein Plus von rund 119 000 Franken aus. Budgetiert war eine glatte Null. Beim Konto «Aufenthalts­taxen» wurde bei einem Aufwand und einem Ertrag von je rund 2,1 Millionen Franken ein ganz leichter Ertragsüberschuss von rund 2010 Franken erzielt. Die Bilanz weist Aktive und Passive von je rund 3,1 Millionen Franken aus.

Verbandspräsident Jean-Jacques Marti stellte in seinem Bericht den «Gast als Akteur des Tourismus» ganz in den Mittelpunkt. «Letztes Jahr konnte der Schweizer Tourismus erneut einen Anstieg der Logiernächten verzeichnen«, so Marti. «Dies gleichermassen bei den Gästen aus dem In- und Ausland.» Auch für den Kanton Freiburg falle die Bilanz erfreulich aus, mit einem leichten Anstieg der Logiernächte um 0,3 Prozent. In allen Unterkunftstypen zusammengenommen habe der Kanton über 1,6 Millionen Übernachtungen gezählt. «Die meisten Gäste kamen – wenig überraschend – aus der Schweiz», bemerkte der Verbandspräsident dazu. Mit einem Marktanteil von 64,2  Prozent in der Hotellerie hätten die eidgenössischen Gäste in der Parahotellerie – dem Bereich der Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Appartements, und Chalets – sogar 83,5  Prozent erreicht. «Deutschland folgte im Jahr 2017 auf Platz zwei», so Marti. «Der Marktanteil dieses Landes entwickelte sich, und auch bei China und Russland liess sich ein starker Zuwachs feststellen.»

Zahlen und Fakten

Maison Cailler und Papiliorama top

2017 verzeichnete der Freiburger Tourismusverband in der Hotellerie 446 457 Logiernächte, in der Para­hotellerie 1 280 506 Nächte. Das entspricht in der Hotellerie einem Plus von 0,3  Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in der Parahotellerie einem Minus von 1,6 Prozent. In der Hotellerie kamen 64,2  Prozent der Gäste aus der Schweiz, 7,5 Prozent aus Deutschland und 6,9 Prozent aus Frankreich, in der Parahotellerie 83,5 Prozent aus der Schweiz, 4,6 Prozent aus Deutschland und 4  Prozent aus Frankreich. Die meistbesuchte Besucher­attraktion war das Maison Cailler in Broc mit 408 067 Besuchern, gefolgt vom Papiliorama in Kerzers mit 263 342 Besuchern und den Bädern in Charmey mit 203 283 Besuchern.

jcg

 

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