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Der malende Pfarrer ist tot

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Pfarrer Schmid war Autodidakt. Er fand seine Sujets vor allem in der Natur. In den 60 Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit entstanden Hunderte von Bildern: Ölbilder mit romantischen Landschaften, historische Stadtansichten und Stillleben, Portraits, aber auch Kohle- und Kreidezeichnungen. Viele Bilder ohne Menschen. «Der Mensch nimmt zu viel Platz ein», soll er einmal gesagt haben.
Das Senslermuseum widmete ihm im Jahre 2001 eine umfassende Ausstellung, die mit einem Zitat des Malers betitelt war: «Was ich früher in Worte gefasst habe, predige ich heute mit dem Pinsel.» Schmid hat vorab in Murten, Biel, Bern und Freiburg ausgestellt. Ein letztes Mal 2002 in Estavayer-le-Lac.
Von 1948 bis 1976 war Theodor Schmid – er ist in Biel aufgewachsen – Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Freiburg. Nach seiner Pensionierung widmete er sich ganz der Malerei und verbrachte täglich mehrere Stunden mit Malen.
Der 95-Jährige lebte mit seiner Frau im Gambachquartier von Freiburg. Die Trauerfeier findet am Montag um 15.30 Uhr in der reformierten Kirche Freiburg statt.

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