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Der Maschinenring verhindert Investitionen in «schlafende Geräte»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Die Anschaffung neuer Geräte für den Werkhof ruft an Gemeindeversammlungen oft kritische Voten hervor. «Brauchen wir das wirklich? Jetzt haben wir doch erst vor kurzem ein neues Gerät angeschafft», heisst es von Seiten der auf die Gemeindefinanzen bedachten Bürgerinnen und Bürger. Für die Werkhofangestellten sind Anschaffungen jedoch nötig, um schnell und effizient arbeiten zu können.

Um die Ausgaben in diesem Bereich zu schonen, haben nun die fünf Gemeinden Wünnewil-Flamatt, Überstorf, Bösingen, Schmitten und Neuenegg eine Broschüre mit rund 30 Werkhof-Maschinen erstellt, welche einander vermietet oder ausgeliehen werden können.

Am Beispiel der Bauern

Die Werkhöfe Wünnewil-Flamatt und Überstorf würden schon länger eng zusammenarbeiten, erklärte Bauamtleiter Marius Cotting an der Medienorientierung gestern Freitag beim Werkhof Wünnewil. Auf Initiative vom Leiter dieses Werkhofs, Siegfried Felder, der sich bei seiner Idee eines Maschinenrings von den Landwirten inspirieren liess, wurden drei weitere Nachbargemeinden angefragt.

«Oft sind die Maschinen nur kurz im Einsatz, aber trotzdem unabdingbar», sagte Cotting und fügte hinzu, dass die Gemeinden ihren Werkhöfen optimale Geräte zur Verfügung stellen wollen, ohne aber weiterhin in «schlafende Maschinen» investieren zu müssen. «Der Maschinenring soll die Effizienz der Werkhofarbeit steigern sowie die Gemeindefinanzen schonen», erläuterte er.

Der Bauamtleiter munterte die anwesenden Werkhofleiter dazu auf, vom neuen Angebot rege Gebrauch zu machen.

Gemeinden als Partner

Dass die Gemeinden nicht Konkurrenten, sondern Partner seien, unterstrich auch Doris Bucheli-Betschart, Gemeindepräsidentin von Wünnewil-Flamatt. Sie gratulierte zu dieser «lobenswerten Idee». Der Maschinenring eröffne ganz neue Möglichkeiten und sei ein weiterer Schritt in Richtung interkommunaler Zusammenarbeit.

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