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Der Meister startet als Topfavorit

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Der SC Bern startet zwar als erster Anwärter auf den Titel in den Meisterschafts-Marathon, wird sich aber mit den gleichen Problemen konfrontiert sehen wie die Meister vor ihm. Zehn Jahre ist es her, seit dem ZSC die erfolgreiche Titelverteidigung gelungen ist. Der Abgang von Roman Josi wird eine Lücke hinterlassen. Dennoch scheinen die Berner mit Ryan Gardner (vom ZSC) und Christian Dubé (war letzte Saison meist verletzt) eher noch stärker besetzt als letzte Saison.

ZSC: Ambühls Rückkehr

Die ZSC Lions versprechen sich von der Rückkehr von Andres Ambühl einiges. Die Zürcher verstärkten mit ausländischen Backs (Westcott, Murphy) und zwei Defensivstürmern (Paterlini, Thomas Ziegler) die Defensive. Lukas Flüeler soll sich im Tor beweisen können. Ari Sulander soll bei den GCK Lions starten – zumindest bis er den Schweizer Pass erhält.

Zug: Aufbruchstimmung

Verstärkt hat sich auch der EV Zug, der mit dem neuen Stadion neue Massstäbe für Schweizer Sportstadien setzt. Metropolit ersetzt McTavish. In der Offensive verteilt sich die Verantwortung nach der Rückkehr von Corsin Casutt, Sven Lindemann und Fabian Sutter auf mehrere Schultern.

Genf: Ziel Titelgewinn

Auf nur wenigen Positionen wurde die erfolgreiche Equipe von Genf Servette verändert. Mit der Verpflichtung des NHL-Verteidigers Brian Pothier (Carolina) dürfte die stärkste Verteidigung der letzten Saison noch solider geworden sein. Für Servettes Chef Chris McSorley zählt nach zwei verlorenen Finals in drei Jahren nur eines: der Titelgewinn. McSorley fand ausserdem mit Eric Walsky einen Amerikaner mit Schweizer Pass, der das Söldner-Kontingent nicht belastet.

Kloten Flyers: Ohne Wick

Die Kloten Flyers müssen Roman Wick ersetzen, der sich in der NHL versuchen will. Mit Romano Lemm, Eric Blum und Matthias Bieber holten die Klotener drei Spieler, die letzte Saison alle zu Nationalmannschafts-Einsätzen kamen.

Davos: Wegweisende Saison

Vor einer wegweisenden Saison steht der HC Davos. Im Frühling laufen die Verträge von Arno Del Curto (Trainer seit 1996) und 15 Spielern aus. Josef Marha verzichtete auf die Rückkehr in die Heimat und hängt noch eine Saison an. Davos vertraut jetzt wie in den Playoffs 2007 ausschliesslich auf Söldner aus Tschechien und der Slowakei (Sejna).

Freiburg: Zurückhaltung

Nach der Transferoffensive von 2009 hielt sich Gottéron auf dem Markt im Sommer vornehm zurück. Gerade weil nicht allzu viele Wechsel vorgenommen wurden, ist Gottéron auch zuzutrauen, dass es besser abschneidet als im vergangenen Jahr (Platz 7). Und wenn Goalie Cristobal Huet dereinst den Schweizer Pass erhält, wird niemand dem in der Mannschaft ohnehin nicht sonderlich beliebten Sébastien Caron nachweinen.

Lugano: Weniger Stars

Neue Werte sollen in Lugano gelten. Coach Philippe Bozon steht ein weniger namhaftes Kader als auch schon zur Verfügung. Mit harter Arbeit, Leidenschaft und Aufopferung wollen die Tessiner auf die Erfolgsstrasse zurückfinden.

Rapperswil: Neustart

Einen Neustart versuchen auch die Rapperswil-Jona Lakers. Trainer Christian Weber holte zehn neue Spieler. Im Gegensatz zum Vorjahr, als sich Rapperswil als Transfersieger wähnte, verpflichteten die St. Galler diesmal mehr Quantität als Qualität. Qualifizieren sich die Lakers für die Playoffs, wäre das ein Überraschungscoup.

Biel: Schläpfers Mission

Auch der EHC Biel dürfte sich Ende Februar in den Playouts wiederfinden. Sportchef Kevin Schläpfer führt nun die Equipe von Anfang an als Trainer, nachdem er in den letzten zwei Saisons als «Feuerwehrmann» eingesprungen ist und beide Male den Ligaerhalt erst im siebenten Spiel der Ligaqualifikation geschafft hat.

Ambri: Lehoux/Kariya

Die Hoffnungen Ambris ruhen auf dem neuen Sturmduo Yanick Lehoux/Martin Kariya, das in den Testspielen gewaltig gewirbelt hat. Dennoch bleibt Ambri, der Letzte der letzten Qualifikation, ein klarer Playout-Anwärter.

Langnau: Ziel Ligaerhalt

Das womöglich schwächste Kader der Liga stellen die SCL Tigers. John Fust wechselte aus der NLB von Visp als Trainer zu Langnau und kompensierte die Abgänge der Internationalen Bieber, Blum und Sutter mit NLB-Akteuren. Trotz der Last-Minute-Verpflichtung von Daniel Steiner muss Langnau primär einen Weg finden, den Klassenerhalt zu schaffen. Si/fm

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