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«Der Mont Vully ist ein herrlicher Ort»

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Autor: Lukas Schwab

«Diese Aussicht ist einfach überwältigend», erzählt Antoine Glauser. Er steht auf dem grossen Parkplatz auf der Spitze des Mont Vully und blickt über den Murtensee hinweg in die Ferne. Der aus Neuenburg stammende Künstler wohnt seit zehn Jahren in Sugiez und hat in dieser Zeit den Seeländer Berg kennen und schätzen gelernt. «Ich liebe die Natur und komme häufig zum Spazieren auf den Berg», erklärt er. Für ihn ist der Mont Vully ein herrlicher Ort, nur am Zustand des Aussichtspunktes stört er sich. «Die heutige Gestaltung mit dem grossen Parkplatz auf dem Gipfel wird der Schönheit des Ortes leider nicht gerecht», findet Glauser.

Vorerst andere Prioritäten

Glauser hat deshalb in Eigenregie ein Projekt erarbeitet, wie die Spitze des Mont Vully verschönert und in Einklang mit der Natur gebracht werden könnte. Unter anderem schlägt er vor, den Parkplatz zu verlegen (siehe Kasten). Seine Überlegungen hat er in einem Dossier mit Fotos und Lageplänen festgehalten. «Mit relativ wenig Aufwand wäre es möglich, den Ort so zu gestalten, wie er es verdient», ist Glauser überzeugt.

Vor einigen Wochen hat er sein Projekt dem Gemeinderat von Bas-Vully sowie Vully Tourismus vorgestellt. «Die Ideen von Herrn Glauser sind sehr interessant», erklärt der zuständige Gemeinderat André Kaltenrieder. Die Umgestaltung des Aussichtspunktes geniesse aber zurzeit für die Gemeinde keine Priorität. «Momentan stehen andere Aufgaben im Vordergrund», so Kaltenrieder. Zudem habe man keine finanziellen Ressourcen für ein solches Projekt. «Wir werden die Vorschläge jedoch nicht unter den Teppich kehren», so Kaltenrieder weiter. Das Dossier werde im Gemeinderat noch eingehend diskutiert werden. «Bis es so weit ist, muss sich Herr Glauser allerdings noch ein wenig gedulden.»

Im Bereich des Möglichen

Für die Reaktion des Gemeinderates hat Glauser Verständnis: «Ich verstehe, dass es wichtigere Dinge gibt. Ich wünschte mir aber vom Gemeinderat dennoch etwas mehr Enthusiasmus.» Er ist überzeugt, dass von einer Umgestaltung die ganze Region profitieren würde. Mit dem Erstellen des Dossiers sei seine Arbeit nicht erledigt. «Das Projekt ist im Bereich des Möglichen und ich werde mich weiter dafür einsetzen.»

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