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Der Nachfolger von Jean-Claude Cornu als Oberamtmann heisst Willy Schorderet

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Autor: Arthur zurkinden

Freiburg Am 26. September wird es keine Ersatzwahl für den zurückgetretenen Jean-Claude Cornu geben, der zum neuen Direktor der Kantonalen Gebäudeversicherung (KGV) ernannt worden ist. Am Montag ist die Frist für die Einreichung der Wahllisten abgelaufen. Weil der 51-jährige Willy Schorderet, verheiratet und Vater von drei Kindern, einziger Kandidat ist, kommt es zu einer stillen Wahl. Schon heute wird ihn der Staatsrat als Oberamtmann des Glanebezirks offiziell für gewählt erklären.

Schorderet hat eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und besitzt ein eidgenössisches Diplom im Versicherungsbereich. Er war auch als stellvertretender Generalagent tätig. Seit gut zwölf Jahren ist er Vizeoberamtmann. Er ist im Moment noch Ammann von Massonnens. Lange hielt er sich bezüglich Parteizugehörigkeit bedeckt, bekannte sich aber nach dem Rücktritt Cornus zur CVP. «Es ist besser, eine Partei hinter sich zu haben, um Projekte zu lancieren», sagt er gegenüber den FN. Er kann sich aber auch mit den Werten identifizieren, welche die CVP verteidigt.

Ein Mann des Volkes

Weil er kein Jurist ist, will er einen Juristen als Vize suchen. Er will vor allem ein Mann des Volkes sein, was er als ehemaliger Präsident der Musikgesellschaft Orsonnens und als Präsident der Schützen des Glanebezirks auch unter Beweis stellt. Zudem ist er ein eifriger Murtenläufer.

Fusionen als Herausforderung

«Ein Bezirk mit rund zehn Gemeinden», dies sieht er als Herausforderung und will somit das Werk seines Vorgängers fortsetzen, der die Zahl der Gemeinden des Glanebezirks von 45 auf 20 gesenkt hat. So möchte er mit starken Gemeindeverbänden zusammenarbeiten, in denen jede Gemeinde mit einem Gemeinderat vertreten ist. Um den Bezirk wirtschaftlich weiterzubringen, plädiert er für einen regionalen Richtplan, in welchem die regionalen Wirtschaftspole klar definiert werden. «Nicht in jeder Gemeinde ist dies möglich», sagt er.

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