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Der Nationalrat befürwortet eine Motion von Christine Bulliard zur Förderung der Freiwilligenarbeit

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Während den Sessionen im Bundeshaus befragen die FN jede Woche eine Parlamentarierin oder einen Parlamentarier der Freiburger Delegation zu einem aktuellen Thema.

Um Freiwilligenarbeit im Sport zu fördern, soll ein pauschaler Steuerabzug eingeführt werden: Das fordern Sie in einer Motion. Der Nationalrat hat sich am Montag dafür ausgesprochen. Erfüllt es Sie mit Stolz, dass Sie Ihre Motion gegen den Willen des Bundesrats durchgebracht haben?

Ich war sehr glücklich. Denn der Inhalt meiner Motion ist sehr wichtig. Und darum bin ich schon ein wenig stolz, konnte ich den Rat dafür gewinnen, denn die Abstimmung hätte auf beide Seiten kippen können.

Warum braucht es einen Steuerabzug für Freiwilligenarbeit im Sport?

Ohne Freiwilligenarbeit ginge in der Schweiz vieles nicht mehr. Doch sind immer weniger Leute bereit, sich zu engagieren. Mit dem Pauschalabzug könnten wir zeigen, wie sehr wir diese Arbeit wertschätzen. Bereits heute kann man finanzielle Zuwendungen an Vereine von den Steuern absetzen. So gesehen ist Freiwilligenarbeit eine Art Naturalleistung.

Warum soll ein pauschaler Abzug eingeführt werden? Ein Abzug, der höher ist, je mehr sich jemand engagiert, würde ja noch mehr Anreiz zur Freiwilligenarbeit schaffen.

Es geht nicht darum, dass man jede Stunde aufschreiben kann; das würde dem Prinzip der Ehrenamtlichkeit widersprechen. Mit der Pauschale gibt es jedoch eine Anerkennung.

Warum haben Sie sich auf den Sport konzentriert? Es gibt ja auch ehrenamtliche Arbeit im Sozialen und in der Kultur.

Das hat mich der Freiburger SVP-Nationalrat Pierre-André Page auch gefragt. Es gibt schweizweit 1,3 Millionen Mitglieder in Sportvereinen. Alle wollen Sport treiben, doch nur wenige engagieren sich ehrenamtlich. Sportvereine sind aber wichtig für die Gesundheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, zudem generieren sie jährlich eine Wertschöpfung von zehn Milliarden Franken. Darum habe ich auf den Sport fokussiert. Ich kann mir aber gut vorstellen, die Motion auf Soziales und Kultur auszuweiten.

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