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Der neue «Achetringeler» ist da

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Der «Achetringeler» erscheint dieses Jahr zum 96. Mal. In der diesjährigen Jahreschronik der Region Laupen berichtet das Autorenteam unter anderem über die Entwicklung des Dorfkerns von Thörishaus und über eine Knochenstampfe im Jerisberghof.

Seit 1926 schreibt ein Autorenteam auf, was sich in den Gemeinden der Region Laupen im aktuellen Jahr ereignet hat und was für Gesprächsstoff sorgte. Dieses Jahr erscheint die Jahreschronik «Achetringeler» bereits zum 96. Mal. Laut der «Achetringeler»-Kommission um Präsident Hansruedi Kamber handelt es sich um eine der ältesten regionalen Berichterstattungen zur Lokalgeschichte im Kanton Bern.

Dorfentwicklung und Schloss

Dieses Jahr beschäftigt sich der «Achetringeler» unter anderem mit der Dorfentwicklung von Thörishaus und fragt, wie sich das Dorf in Zukunft entwickeln könnte. Da Thörishaus politisch zu zwei Gemeinden gehört – im Osten zu Köniz, im Westen zu Neuenegg –, ist die Frage komplex. Der Artikel in der Jahreschronik geht der Frage nach, wie die Gemeinde Neuenegg die Dorfkernplanung auf ihrem Teil realisieren könnte. Dabei sei die Autobahn, die das Dorf in zwei Teile zerschneide, für die Frage der Entwicklung zentral. Der «Achetringeler» zeigt drei Szenarien auf, bei denen auch eine Überdeckung der Autobahn thematisiert wird.

Die neue Gemeindeverwaltung von Neuenegg ist Inhalt eines weiteren Artikels. Marco Joder, Autor des Artikels und Gemeindeschreiber von Neuenegg, beschreibt, wie das alte und denkmalgeschützte Gemeindehaus in Neuenegg den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügte. Im Frühling 2020 stimmte die Bevölkerung von Neuenegg dem Kauf und dem Umbau der Liegenschaft auf dem Dorfplatz zu. Im Februar dieses Jahres begannen die Bauarbeiten, und bald soll die Eröffnung der neuen Gemeindeverwaltung stattfinden.

Nicht fehlen darf in der Jahreschronik ein Bericht über das Schloss Laupen. Konkret geht es im Beitrag um das Museum, das dieses Jahr erweitert wurde und in dem eine neue Ausstellung über die Kindsmörderin Barbara Weber zu sehen ist.

Düngen mit Knochenmehl

Neben Aktuellem behandelt der «Achetringeler» stets auch historische Geschehnisse in der Region. Die diesjährige Ausgabe beschäftigt sich unter anderem mit den Römern, die sich in Bösingen niedergelassen hatten. Ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit der einstigen Knochenstampfe Jerisberghof. Im 19. Jahrhundert gab es noch keinen Kunstdünger, den Landwirten standen neben Jauche und Mist Knochenmehl, Asche und Mergel als Dünger zur Verfügung. Der Stampftrog im Bauernmuseum Althuus zeugt von der alten Praxis, Knochenmehl zu Dünger zu verarbeiten.

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