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Der neue Bistrobus ist 14 Meter lang

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Der neue Bistrobus ist 14 Meter lang

Für die Schweizer Premiere zeichnet «Car Rouge»

Im neuen Setra-Doppelstockbus mit Bistro gibts für jeden Gast eineinhalb Plätze. Anstatt 70 Personen fahren 44 mit: «Car Rouge» in Kerzers hat als erstes Busunternehmen der Schweiz das neuste Modell erworben und es den Medien vorgeführt.

Von IRMGARD LEHMANN

«Heute wollen die Leute lieber miteinander reden als zum Fenster hinausschauen», sagt Christoph Bührer, Geschäftsführer von «Car Rouge». Und daher habe man das Bistrokonzept immer wieder verbessert. Im neuen Doppelstockbus mit Bistro gruppieren sich um die vier Tische je vier bequeme Einzelsitze. Sitze, die gerade so bequem sind, dass man sie nach zwei Stunden wieder verlässt, um sich im Oberdeck auf verstellbaren Sesseln einzurichten, die noch eine Spur bequemer sind (grosser Sitzabstand).

Die geringere Platzzahl und das Restaurant im Setra-Doppelstockbus (ein Produkt von Daimler Chrysler Deutschland) erklären denn auch die höheren Preise im Vergleich zu den traditionellen Doppelstockbussen, wo bis zu 70 Personen mitfahren.

Das beste Jahr

Das Unternehmen «Car Rouge» mit 23 Mitarbeitern aus Kerzers verfügt über 12 Busse – davon sieben Bistrobusse.

Die Firma führt sowohl eigene Europareisen (von Sizilien bis zum Nordkap und von der Atlantikküste bis St. Petersburg und Moskau) wie auch Wein- und Veloreisen durch. Die Busse können aber auch für Gruppen-und Firmenausflüge gemietet werden. «Letztes Jahr war Island unser grosser Hit», sagt Hans Schneider, langjähriger Chauffeur bei «Car Rouge». Die 16-tägige Reise mit einem Fünf-Sterne-Bus sei innert ein paar Tagen ausgebucht gewesen.

«2004 war unser bestes Jahr», betont Christoph Bührer anlässlich der Medienorientierung. «Car Rouge» habe einen Umsatz von über zehn Millionen Franken erzielt und rund 12 000 Personen befördert.

Eine Erfolgsstory

Besitzer des Unternehmens «Car Rouge» ist der «Ferienverein Post/
Swisscom». Entstanden ist dieser durch die Initiative eines PTT-Angestellten vor 40 Jahren. Mit einem Kinder-Skilager in Montana habe alles angefangen, erzählt Bührer. «Mit der Zeit wollten aber auch die Eltern mit in die Ferien.»

Und so wurden die ersten Auslandferien initiiert und erste Hotels gebaut. Geldgeber sind die Mitglieder des Ferienvereins. Bührer: «Dividenden werden in Form von Feriengutscheinen ausbezahlt.» Ein System, das seit Jahrzehnten funktionierte. Der Verein besitzt Hotels in der Schweiz (Club-Hotel Valaisia Montana-Crans, Altein in Arosa, Schweizerhof in Sils-Maria usw.) wie auch im Ausland. (Costa Brava, Sardinien, Mallorca etc.).

Der «Ferienverein» hat letztes Jahr einen Jahresumsatz von 80 Millionen Franken erzielt.

Mit fünf alten Bussen
ein Unternehmen gegründet

1986 fuhr «Car Rouge» für die Mitglieder des Ferienvereins erstmals ans Meer. Die Reisebusflotte war dem Busunternehmen Klopfstein und später Marti-Reisen angeschlossen.

1998 machte sich das Unternehmen unter der Dachorganisation «Ferienverein» selbständig. «Mit fünf alten Bussen haben wir vor sechs Jahren angefangen», sagt Bührer und freut sich, dass «Car Rouge» mit dem Kauf des Doppelstockwagens S 431 DT als erstes Busunternehmen der Schweiz einen Reisebus mit höchstem Komfort zu seiner Flotte zählen kann.

Car Rouge Ferienverein, 3210 Kerzers; Tel. 031 750 70 72.

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