Bern Richard Jones bekräftigte gestern in Bern an seinem ersten Medienauftritt, dass der bilaterale Weg für Brüssel eine «rote Linie» erreicht habe. Die EU-Kommission fordert einen umfassenden institutionellen Rahmen, der den Zugang der Schweiz zum Binnenmarkt regeln soll. Der 49-jährige Brite ermutigte die Schweiz, «einen qualitativen Sprung zu wagen hin zu einer umfassenden Lösung, die unsere Beziehungen auf eine stabile Basis stellen wird». Von einem Ultimatum sprach er nicht. Er wolle Bern nicht seine Politik diktieren. Der Ball liege nun bei der Schweiz. BZ/sda
Bericht Seite 18