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Der neue Freiburger Meister im Kunstturnen kommt aus Wünnewil

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Autor: STefanie baeriswyl

Am vergangenen Samstag wurde in der Leimackerturnhalle Düdingen ein kantonaler Kunstturnanlass durchgeführt. 49 Turner kämpften dabei um den Titel des Freiburger Meisters. Bei den 64 Turnerinnen ging es im Freiburger Cup noch nicht um den Gewinn von Medaillen, sondern um den Einstieg in die Saison.

Der Pokal des besten Turners ging bei den Frauen an die P6-Turnerin Nadia Baeriswyl (TSV Düdingen) und bei den Herren an Nicolas Mülhauser (TV Wünnewil).

Benjamin Heldner vom TV Wünnewil dominierte in den letzten Jahren die höchste Kategorie. Sein Start an der diesjährigen Meisterschaft war nicht geplant. Kurzentschlossen übernahm er den Startplatz seines Teamkollegen, und zeigte sein Können. Da er nur an vier Geräten startete, hatte er kein Anrecht auf den Titel.

Nicolas Mülhauser eine Klasse für sich

Mülhauser schaffte im Oktober letzten Jahres den grossen Sprung ins Schweizer Nachwuchskader. Der Wünnewiler hat ein Trainingspensum von rund 25 Stunden pro Woche. Die OS Wünnewil kommt dem jungen Talent entgegen und verhilft ihm mittels Schuldispensen zu optimalen Trainingsbedingungen.

Der Wettkampf in Düdingen passte zwar zeitlich nicht in seine Saisonplanung, trotzdem war es für Mülhauser wichtig, diesen Titel zu gewinnen. Obwohl er zum ersten Mal in dieser Kategorie startete, vermochte er an allen Geräten den Bonus zu erturnen. Mit 14 Punkten Vorsprung bewies er, dass er in einer anderen Liga turnt.

Die weiteren Saisonziele des Nachwuchstalents sind diverse nationale Wettkämpfe und im Sommer die SM der Junioren in Genf.

Duell zweier Wünnewiler

Im Programm drei kam es zum Duell zwischen den beiden Wünnewilern Stefan Grossrieder und Sandro Mülhauser. Für beide ist es die erste Saison in diesem Programm. Grossrieder hatte nach sechs Geräten die Nase vorn und konnte den Titel für sich gewinnen. Eher überraschend für seinen Trainer Hubert Mülhauser: «Ich war erstaunt, wie schnell Stefan diesen grossen Sprung vom P2 ins P3 geschafft hat. Ihn zeichnen vor allem seine gute Körperhaltung und die Freude am Turnen aus.»

Florian Sommer vom TSV Gurmels belegte den dritten Rang und zeigte, dass neben dem Deutschfreiburger Verein Wünnewil auch in Gurmels unter der Leitung von Stefan Burri sehr gute Nachwuchsförderung betrieben wird.

Nadia Baeriswyl und Sarah Bucheli

Bei den Frauen hatte Nadia Baeriswyl (TSV Düdingen) keine Konkurrenz und gewann mit einer beeindruckenden Vorstellung. Auch im Programm 5 mit Sarah Bucheli eine Düdingerin zuoberst auf dem Podest.

Während sich Sarah Bucheli in der letzten Saison mit sehr vielen Verletzungen herumschlagen musste, konnte sie sich in diesem Jahr optimal vorbereiten. Die neu einstudierten Elemente wie der Salto rückwärts am Balken und die Schnappkippe am Barren gelangen nach Wunsch. Trotzdem sah Natahlie Riedo, Trainerin des kantonalen Centers, noch Verbesserungspotenzial: «Sarah muss noch an der Sauberkeit der Übungen arbeiten, dann kann sie ihre Punktezahl noch um einiges steigern.»

Der zweiten Senslerin in der Kategorie 5, Sarah Haymoz vom TSV Düdingen, gelangen der Boden und der Sprung optimal. Am Sprung stand sie den Tsukahara gehockt und bekam dafür die Höchstwertung. Da Balken und Barren nicht nach Wunsch verliefen, verpasste sie das Podest knapp.

Auch beim Nachwuchs dominierten die Senslerinnen. Im Einführungsprogramm gewann Alissia Haldemann aus Wünnewil, das P1 entschied Kim Kolly vom TSV Düdingen für sich und im P2 siegte Alexandra Müller vom SVKT Wünnewil.

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