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Der neue Papst löst viele Emotionen aus – die meisten sind eher positiv

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 Einen Tag nach der historischen Wahl des ersten Lateinamerikaners zum Kirchenoberhaupt hat sich Papst Franziskus in Rom der Öffentlichkeit gezeigt. Gleichzeitig trafen am Donnerstag weitere Glückwünsche an den Pontifex aus aller Welt ein.

Franziskus suchte am Morgen nach seiner Wahl die römische Basilika Santa Maria Maggiore auf. Mit dem Gebet in der ältesten Marienkirche der Welt dankte der neue Papst der Muttergottes für seine Wahl und bat um Beistand für sein schwieriges Amt.

Am Dienstag soll Franziskus mit einer feierlichen Messe in Rom ins Amt eingeführt werden. Die Wahl des Argentiniers Jorge Mario Bergoglio zum Oberhaupt der 1,2 Milliarden Katholiken weckte international Hoffnungen auf mehr soziale Gerechtigkeit und ein friedvolles Miteinander der Religionen.

Der Leiter der Schweizer Jesuiten, Christian Rutishauser, würdigt die «schlichte Geschwisterlichkeit» des neuen Papstes. Kritiker wie der Schweizer Theologe Hans Küng warnen vor übertriebenen Hoffnungen.

Alle waren überrascht

Der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, war überrascht, dass der Argentinier Bergoglio das Rennen gemacht hat. Er werde ihn wohl erst im Dezember persönlich kennenlernen, sagt Morerod. Welchen Einfluss das neue Kirchenoberhaupt für ihn und die Arbeit im Bistum oder in den Pfarreien haben wird, weiss Morerod nicht. «Er kann einen Impuls für die universelle katholische Kirche geben», sagt Morerod. Aber: «Es kann auch sein, dass das, was er macht, keinen direkten Einfluss auf unsere Diözese haben wird.» In Deutschfreiburg ist die erste Reaktion Hoffnung. Der Name, den sich der neue Papst ausgesucht hat, gibt Anlass zur Zuversicht, ist zu hören. «Es kommt ein neuer Wind hinein», sagt der Stadtfreiburger Pfarrer Winfried Bächler. Allerdings werden auch Fragezeichen hinter das Wahlverfahren gemacht.

Der Guardian der Freiburger Franziskaner, Pascal Marquard, weiss, dass eine grosse Herausforderung auf seinen Orden zukommt. Denn der neue Papst hat sich mit seiner Namenswahl für die Tradition des heiligen Franz von Assisi entschieden. sda/fca

Berichte Seite 2 und 18

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