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Der neue Präsident der städtischen Sozialdemokraten heisst Jérôme Hayoz

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Der neue Präsident der Sozialdemokratischen Partei (SP) der Stadt Freiburg heisst Jérôme Hayoz. In Gurmels aufgewachsen, war er bereits mit 18 Jahren in der Lokalpolitik aktiv und bezeichnet sich als «Sozialisten mit Herz». 2011 wurde er in den Freiburger Generalrat gewählt. Heute ist er Sekretär der Gewerkschaft für Verkehrspersonal und sitzt im Agglomerationsrat. Hayoz war der einzige Kandidat für das Präsidialamt und wurde von den Anwesenden an der ausserordentlichen Generalversammlung am Mittwochabend einstimmig gewählt.

«Sehr motiviert»

«Ich trete ein grosses Erbe an», sagte Hayoz nach der Wahl und bezog sich dabei auf die 17 Präsidialjahre seines Vorgängers Allenspach (siehe FN vom Mittwoch). Doch als der Vorstand und Allenspach ihn für das Amt angefragt hätten, habe er nicht gezögert. «Ich bin sehr motiviert.» Er könne eine Partei übernehmen, die in guter Form sei, und so wolle er es auch weiterführen. Hayoz ist auch Präsident der Fusionskommission und will sich für das Projekt Grossfreiburg einsetzen.

Standing Ovations erhielt Christoph Allenspach zum Abschied. Dies, nachdem er sich mit einem ausführlichen und unterhaltsamen Rückblick auf die Präsidialjahre verabschiedet hatte. Die Stadt habe sich stark verändert, seit er als Präsident angetreten sei, meinte Allenspach. «Nun ist es Zeit, den Stab an die neue Generation zu übergeben.» Der neue Präsident Hayoz gehört als 34-Jähriger zu dieser Generation.

Weniger Parkplätze

An der ausserordentlichen Generalversammlung präsentierte General- und Agglomerationsrätin Marie-Angèle Poupon ausserdem das Mobilitätskonzept der SP der Stadt Freiburg. Dieses will den öffentlichen und den Langsamverkehr stärken. «Es braucht mehr separate Busspuren und Velowege und weniger Parkplätze in der Innenstadt», erklärte Poupon. Pendler sollten das Auto ausserhalb parkieren und mit Bus oder Zug ins Stadtzentrum fahren.

Thierry Steiert, Vorsteher des städtischen Mobilitätsamtes, sagte, diese Ziele seien im Sinne des Gemeinderates. Doch die Umsetzung sei nicht einfach: «Gerade neue Busspuren kosten viel, weil dafür Strassen verbreitert werden müssen.» Er gab zu bedenken, dass es eine gewisse Anzahl Parkplätze im Stadtzentrum brauche: «Es gibt legitime Gründe, um in der Stadt zu parkieren–was wir vermindern wollen, ist der Transitverkehr.» Die Anwesenden nahmen das Konzept in der Folge einstimmig an.

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