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Der neue Präsident Laurent Haymoz:«Wir haben keinen Mäzen – zum Glück»

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Im Gespräch mit den FN nimmt der neue Gottéron-Präsident Laurent Haymoz Stellung zu seinen Visionen, der Preiserhöhung der Saison-Abonnemente sowie zu sportlichen Fragen.

Laurent Haymoz, das Budget von Gottéron wurde erneut um knapp eine halbe Million Franken auf 12 Millionen erhöht. Ist damit definitiv das Maximum erreicht worden?

Durch das Sponsoring und die Erhöhung der Abo-Preise können wir diese halbe Million Franken generieren. Mehr liegt wohl nicht drin, wobei in den vergangenen Jahren immer gesagt wurde, dass die Spitze erreicht sei. Wenn wir an einem Tag ein neues Stadion mit 10 000 Plätzen haben sollten, dann können wir das Budget sicher weiter erhöhen.

Ich möchte aber in Bezug zum aktuellen Budget betonen, dass es ein sauberes ist. Darin sind sämtliche Ausgaben enthalten, kein Spieler oder was auch immer wird clubextern finanziert.

Zu reden gaben zuletzt die teuren Abo-Preise. Hat Sie die Kritik überrascht?

Nach eingehender Analyse der Finanzen war für uns klar, dass wir auch im Bereich der Matcheinnahmen etwas tun müssen. Andere Clubs haben einen Mäzen im Rücken und können deshalb auch populärere Preise ansetzen. Wir haben aber keinen Mäzen – zum Glück. Der Verein bewahrt sich so seine Identität. Ich denke, die Fans haben verständnisvoll auf die Preiserhöhung reagiert. Der Abo-Verkauf läuft hervorragend.

Sie sind nicht nur Präsident, sondern auch Verwaltungsratsdelegierter und üben somit auch das Amt eines CEO aus. Ist dies eine langfristige Lösung?

Wir schauen, wie sich die Dinge mit unserem Administrationsleiter Raphaël Berger entwickeln. Sollte er der Mann der Stunde sein, hat er den Job. Er kennt den Club bestens und würde sicherstellen, dass nicht mehr ausgegeben würde, als wir haben.

Was erwarten Sie von Serge Pelletier und seiner Mannschaft?

Zunächst die Playoff-Qualifikation. Wichtig ist mir aber auch, dass sie gegen aussen ein positives Bild des Clubs abgeben. Sollte dies aus irgendwelchen Gründen nicht der Fall sein, werde ich einschreiten.

Welches sind Ihre Visionen für den Club?

Die sind die gleichen, wie wir sie mit meinem Vorgänger Daniel Baudin bereits vor knapp vier Jahren festgelegt haben. Gottéron soll sich in der Liga etablieren. Dazu gehört eine verbesserte Nachwuchsarbeit sowie eine angemessene Infrastruktur im St. Leonhard. fs

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